Inhaltsverzeichnis
- Übersicht
- Rechner ausmisten und Komponenten austauschen
- Virtuellen RAM beschleunigen
- PS-Hardwarenutzung optimieren
- Welche Rolle spielt der Prozessor?
- Vier Schritte zu einem schnelleren Photoshop – ganz ohne neue Hardware
- Profi-Wissen: Arbeitsspeicher
- Profi-Wissen: Grafikkarte und Prozessor
- Profi-Wissen: Festplatte vs. SSDS
Auch der Prozessor und die Grafikkarte sind wichtig für den Betrieb von Photoshop und sollten flott sein. Allerdings ist die Bedeutung insbesondere des Prozessors heutzutage fast zu vernachlässigen: Nur wenige, sehr einfache CPUs kommen bei normalen Photoshop-Arbeiten an ihre Grenzen – auch weil sie bei aktuellen PS-Versionen durch den Grafikprozessor unterstützt werden. Wenn Sie über eine Aufrüstung nachdenken, ist es sinnvoll, auf einen Prozessor mit vier Kernen zu setzen, um ein Optimum an Performance zu erreichen. Denn mehr Prozessorkerne bedeuten auch mehr parallele Berechnungen, was die Nettogeschwindigkeit gegenüber Prozessoren mit nur zwei oder gar einem Kern bei gleicher Taktrate und CPU-Generation deutlich erhöht. Die Grafi kkarte wiederum entlastet den Prozessor überall dort, wo dreidimensionale Berechnungen nötig sind. Das sind vor allem Raster- und Pinsel- Arbeiten sowie verschiedene Effekte und Transformationen. Dabei gilt die Grundregel: Wenn eine Grafikkarte für Spiele taugt, eignet sie sich auch für Photoshop. Allerdings sollte der Einfluss der Grafi kkarte bei Standardarbeiten nicht überbewertet werden: Hier zählen vor allem Prozessorleistung und Arbeitsspeicher.
- Ein schnellerer Prozessor mit mehr Kernen sorgt für bessere PS-Performance.
- Die Grafikkarte unterstützt den Prozessor vor allem bei 3D-Funktionen in PS.
- Moderne Standard-CPUs sind in der Regel ausreichend schnell für Photoshop.