Inhaltsverzeichnis
- Übersicht
- Rechner ausmisten und Komponenten austauschen
- Virtuellen RAM beschleunigen
- PS-Hardwarenutzung optimieren
- Welche Rolle spielt der Prozessor?
- Vier Schritte zu einem schnelleren Photoshop – ganz ohne neue Hardware
- Profi-Wissen: Arbeitsspeicher
- Profi-Wissen: Grafikkarte und Prozessor
- Profi-Wissen: Festplatte vs. SSDS
Bevor Sie jetzt aber zum Computerhändler Ihres Vertrauens rennen, sollten Sie zunächst versuchen, die RAM-Nutzung auf dem vorhandenen System zu optimieren. Gerade Windows-Systeme neigen zum Vermüllen: Deinstallieren Sie also alle Programme, die Sie nicht zwingend benötigen – insbesondere mitgelieferte Virenscanner sind echte Performance-Killer, die Sie bequem durch schlankere Lösungen wie Microsofts Security Essentials ersetzen können. Lassen Sie anschließend ein Tune-up-Tool wie CCleaner durchlaufen – das löst bereits viele Geschwindigkeitsprobleme. Auf Macs kann das das Tool Onyx bei der Beschleunigung helfen, indem es das System aufräumt.
Bei der Anschaffung eines neuen Rechners, sollte dieser einige Spezifikationen erfüllen, um auch künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Eine echte Photoshop-Rakete sollte mindestens über einen i5-Prozessor mit vier Prozessorkernen verfügen und mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet sein. Besonderes Augenmerk liegt auf der Festplatte, da diese derzeit den Flaschenhals bei der Computer- und Photoshop-Performance darstellt. Es gibt drei Typen: Magnetfestplatten mit viel Speicher und wenig Leistung, schnelle, aber teure SSDs und Hybrid-Festplatten, die beide Technologien vereinen. Sinnvoll ist es, als Systemlaufwerk eine kleinere SSD mit 250 oder 500 Gigabyte oder eine Hybrid-Festplatte zu verbauen und Speicherplatz preisgünstig per externer Magnetfestplatte am USB-3.0-Anschluss nachzurüsten.