Ratgeber

Volle Photoshop-Power für Ihren PC

PS-Hardwarenutzung optimieren

Inhaltsverzeichnis

 

Auch Photoshop selbst besitzt ab Werk einige Stellschrauben, mit denen sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Software optimieren lässt. So erlauben neuere Photoshop-Versionen ab CS4 die Nutzung einer leistungsstarken Systemgrafikkarte für die schnellere Berechnung von Effekten, Filtern und anderen aufwendigen Arbeiten: Photoshop erkennt selbstständig die verbaute Grafikkarte und schiebt dieser bei Bedarf Arbeiten zu, um den Prozessor zu entlasten. Dafür muss die Systemgrafik natürlich entsprechend leistungsstark sein, eine Chipsatzgrafik nutzt hier nur wenig. Wichtig ist natürlich, dass die Funktion aktiv ist; ein kleiner Haken in den Photoshop-Einstellungen aktiviert sie.

Ebenfalls sinnvoll ist die Optimierung der Arbeitsspeichernutzung unter Photoshop: Denn Photoshop kann einen gewissen Prozentsatz von RAM einsetzen, die entsprechende Einstellung findet sich in den Photoshop-Einstellungen. Ab Werk ist ein Wert von 70 Prozent voreingestellt, kann jedoch verändert werden. Dabei sollten Sie abhängig von der RAM-Ausstattung Ihres Systems dafür sorgen, dass Photoshop nicht das System blockiert und gleichzeitig genug RAM für die Bildbearbeitung zur Verfügung steht. Windows 8 oder 10 brauchen rund zwei Gigabyte für einen souveränen Betrieb, den Rest können Sie Photoshop zuordnen. Auf Systemen mit vier Gigabyte ergibt das rund 50 Prozent Photoshop-RAM-Nutzung, auf einem 16-Gigabyte-System rund 85 Prozent.

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