Inhaltsverzeichnis
- Übersicht
- Canon EF-S 15-85mm f/3,5-5,6 IS USM
- Canon EF-S 17-55mm f/2,8 IS USM
- Canon EF-S 18-135mm f/3,5-5,6 IS USM
- Sigma 17-70mm f/2,8-4 DC OS HSM
- Sigma 18-35mm f/1,8 DC HSM Art
- Tamron SP AF 17-50mm f/2,8 XR Di II VC LD
- Und der Testsieger ist ...
Web: www.sigma-foto.de | Preis: 729 €
Tim sagt: Kommen wir nun zu einem echten Spezialisten unter den Testkandidaten: dem Sigma 18-35mm f/1,8 DC HSM. Die 810 Gramm schwere Optik der Art-Serie ist nämlich kein gewöhnliches Standardzoomobjektiv. Es leistet als einziger Testkandidat eine durchgehende Lichtstärke von f/1,8, verzichtet dafür aber auch als einziges Objektiv auf einen integrierten Bildstabilisator. Der Brennweitenbereich ist mit gerade einmal
28 bis 56mm (vgl. zu KB) überschaubar. Doch wer den Kompromiss bei der Brennweitenabdeckung eingeht, wird mit reichlich Abbildungsqualität und hervorragender Verarbeitung belohnt. In Summe konnte das Sigma Art so auch dank eines großartigen Handlings das beste Testergebnis in unserem Labor im Vergleich erzielen. Das lässt sich Sigma mit einem Neupreis von 729 Euro allerdings auch teuer bezahlen.
Thomas sagt: Ich habe für das Objektiv erst einmal eine passende Location suchen müssen. Bei dem warmen Wetter im Zoo haben sich die meisten Tiere nämlich weit abseits im Schatten versteckt. Und dann fand ich doch noch die perfekten Bedingungen, um das Sigma zu testen: Im Aquarium des Kölner Zoos konnte ich die Tiere aus nächster Nähe fotografieren. Wahnsinn, welchen Unterschied die Offenblende f/1,8 macht. Die Bilder sehen quasi automatisch professionell aus. Hinzu kommt eine in meinen Augen erstklassige Verarbeitungsqualität. Der Fokusring ist ungewöhnlich groß, bietet dadurch allerdings ein sehr gutes Handling. In Summe ist das Sigma so eines meiner Favoriten dieses Tests.
- Pro: Extrem lichtstark
- Pro: Beste Abbildungsleistung im Labortest
- Kontra: Kein integrierter Bildstabilisator