Ratgeber

Standardzoom: Sechs Canon-Allrounder bis 135mm im Vergleich

Canon EF-S 17-55mm f/2,8 IS USM

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Web: www.canon.de | Preis: 749 €

Tim sagt: Vorhang auf für den König unter den EF-S-Standardzooms – zumindest wenn es um eine möglichst hohe Lichtstärke geht: Das EF-S 17-55mm f/2,8 IS USM bietet als einziges für APS-C-Kameras konzipiertes Zoomobjektiv von Canon eine durchgehende Lichtstärke von f/2,8. Der Brennweitenbereich fällt ähnlich wie bei einem klassischen Kit-Objektiv aus: Im Vergleich zum Kleinbildformat sind es 27-88mm. Der Ultraschallmotor ermöglicht eine schnelle Scharfstellung. Der Bildstabilisator leistet eine Kompensation von bis zu drei Belichtungsstufen. Es ist das in diesem Vergleich teuerste Objektiv: Satte 749 Euro sind hierfür aufzubringen – und dafür legt der Hersteller noch nicht einmal eine Gegenlichtblende bei. Die gibt’s nur optional, lag unserem Testmuster aber bei. Unser Testlaborergebnis hätte für die Kosten besser ausfallen können. 

Thomas sagt: Das teuerste Objektiv dieses Tests kommt von Canon. Dabei ist es nicht nur eins der teuersten Standardzoom-Objektive für das EF-S-Format, sondern auch ein klobiges und schweres. Dennoch überzeugt es mit einer hochwertigen Verarbeitungsqualität. Die optional erhältliche Gegenlichtblende fällt vergleichsweise groß aus. Der integrierte Bildstabilisator ist für mich bei einem Immer-drauf-Objektiv sehr wichtig. Ebenso ein schneller und präziser Autofokus. Während meines Tests bei den Erdmännchen konnte ich mich davon überzeugen, dass das ambitionierte Canon-Objektiv beides bietet. Allerdings sind rund 750 Euro ein echtes Brett. Im Vergleich zu anderen Objektiven fällt das Canon für mich damit raus. 

  • Pro: Lichtstärker als das Kit-Zoom 
  • Pro Integrierter Bildstabilisator  
  • Kontra: Mit 749 Euro hochpreisig  
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