Inhaltsverzeichnis
- Übersicht
- Canon EF-S 15-85mm f/3,5-5,6 IS USM
- Canon EF-S 17-55mm f/2,8 IS USM
- Canon EF-S 18-135mm f/3,5-5,6 IS USM
- Sigma 17-70mm f/2,8-4 DC OS HSM
- Sigma 18-35mm f/1,8 DC HSM Art
- Tamron SP AF 17-50mm f/2,8 XR Di II VC LD
- Und der Testsieger ist ...
Web: www.canon.de | Preis: 649 €
Tim sagt: Den Anfang dieses Vergleichstests macht das Canon EF-S 15-85mm f/3,5-5,6 IS USM, das reichlich Brennweitenabdeckung und neben einem Autofokus auch einen Bildstabilisator an Bord hat. Der Weitwinkelbereich beginnt bei diesem Objektiv als einzigem im Vergleich bei 24mm, bezogen auf das Kleinbildformat (KB). Das ist gut für weite Landschaftsaufnahmen. Der Bildstabilisator ist für eine Verwacklungsreduzierung von bis zu vier Blendenstufen ausgelegt. Die Lichtstärke fällt nicht sonderlich hoch aus. In unserem Labortest konnte die Auflösung des Standardzoomobjektivs nicht überzeugen. Hier liefern alle anderen Testkandidaten eine bessere Leistung. Mit 575 Gramm fällt das Gewicht durchschnittlich aus. Das Objektiv bietet keinen Staub- und Spritzwasserschutz. Mit einem Handelspreis von 649 Euro ist es eines der hochpreisigen Testobjektive.
Thomas sagt: Das Canon EF-S 15-85mm f/3,5-5,6 IS USM deckt vom Weitwinkelbereich bis zur Telebrennweite alles ab. Das ist eine wichtige Eigenschaft, die ein Immer-drauf-Objektiv für mich mitbringen muss. Allerdings ist der Preis mit 649 Euro vergleichsweise hoch. Da finden andere Objektive dieses Vergleichstests – sogar eins von Canon – ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Schade ist auch, dass Canon darauf verzichtet, dem Objektiv eine Gegenlichtblende beizulegen. Gegenüber dem 18-135mm-Objektiv finde ich außer dem um drei Millimeter größeren Weitwinkelbereich keine Vorzüge an diesem Objektiv. Und da ich auf diesen Vorteil im Weitwinkelbereich bei meiner Fotografie verzichten kann, kommt das Objektiv für mich nicht infrage.
- Pro: Reichlich Brennweitenabdeckung
- Pro: Integrierter Bildstabilisator
- Kontra: Auflösung recht schwach
