Ratgeber

Standardzoom: Sechs Canon-Allrounder bis 135mm im Vergleich

Sigma 17-70mm f/2,8-4 DC OS HSM

Inhaltsverzeichnis

Web: www.sigma-foto.de | Preis: 389 €

Tim sagt: Sigma beweist: Auch Dritthersteller bieten tolle Optiken für das Canon-EF-S-Bajonett. Mit dem 17-70mm f/2,8-4 DC OS HSM der Contemporary-Serie bietet der Hersteller ein kompaktes Standardzoom, das dank einiger Highlights die weitaus bessere Alternative zum klassischen EF-S-Kit-Objektiv ist. Die Brennweite fällt üppig aus. Im Weitwinkelbereich liefert das Objektiv eine Offenblende von f/2,8, im Telebereich schrumpft die maximale Lichtstärke auf nur f/4. Mit einem Ultraschallmotor, Innenfokussierung sowie einem integrierten Bildstabilisator ist die Ausstattung satt. Die integrierte Makrofunktion ersetzt zwar kein Makroobjektiv, ermöglicht aber eine kurze Naheinstellgrenze von nur 22 cm. Unser Testlbor-ergebnis fällt erfreulich positiv aus. Ein fairer Preis von derzeit 389 Euro im Online-Handel rundet das Sigma 17-70mm f/2,8-4 DC OS HSM ab. 

Thomas sagt: Im Vergleich zum Canon 17-55mm f/2,8 IS USM tritt das Sigma 17-70mm f/2,8-4 DC OS HSM recht kompakt auf. Dennoch bietet es einen großen Zoombereich mit einer an die Brennweite gekoppelten Lichtstärke. Die Verarbeitungsqualität kann bei mir punkten. Der Zoom lässt sich dank des breiten Einstellrings gut steuern. Mit einem Neupreis von  389 Euro ist das Sigma, das mit einer Gegenlichtblende ausgeliefert wird, sehr fair bepreist. Es ist allerdings nur etwas günstiger als das Canon 18-135mm f/3,5-5,6 IS USM. Ob der im Vergleich nur rund halb so große Telebereich des Sigmas ausreicht, muss jeder für sich entscheiden. In meiner Fotografie bin ich für mehr Brennweite dankbar und bevorzuge daher das Canon EF-S 18-135mm. 

  • Pro: Üppiger Zoombereich 
  • Pro: Mit Makro-Naheinstellgrenze: 22 cm 
  • Kontra: Mit zunehmender Brennweite lichtschwächer
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