Inhaltsverzeichnis
- Übersicht
- Das Sensorformat der Profis
- Günstige Komplettpakete
- Vor- und Nachteile der zwei gängigsten Bildsensoren
- Sensorausblick: Quantum 13
- Nachgefragt: Steht uns eine Vollformat-Revolution ins Haus?
- Vollformat-Kameras im Überblick
Vollformatsensor
+ Vollformatkameras bieten für Fotografen einen entscheidenden Vorteil: Sie machen eine sehr geringe Schärfentiefe mit einem tollen, weichen Bokeh möglich. Ein sehr präzise gelegter, enger Schärfebereich erlaubt es wiederum, Details im Bild gezielt zu betonen.
+ Vollformatsensoren nehmen bei gleicher Belichtungszeit mehr Licht auf als APS-C-Sensoren. Deshalb können Sie bei schlechten Lichtverhältnissen mit kürzeren Belichtungszeiten fotografieren, ohne die Lichtempfindlichkeit des Sensors erhöhen zu müssen. Das Ergebnis sind scharfe, rauscharme Bilder auch in der Dämmerung.
- Die Serienbildgeschwindigkeit ist bei Vollformatkameras geringer als bei vergleichbaren APS-C-Modellen. Das ist insbesondere in der Sport- und Action-Fotografie ein Nachteil.
APS-C-Sensor
+ APS-C-Kameras sind deutlich günstiger als Vollformatkameras. So bekommt man eine Einsteiger-DSLR schon ab rund 270 Euro. Vollformatkameras starten hingegen erst ab rund 1.000 Euro.
+ In Verbindung mit einem Vollformatobjektiv fotografiert eine APS-C-Kamera in absoluter Topqualität. Da durch den kleineren Bildsensor der Randbereich des Objektivs nicht erfasst wird, gehören Probleme mit Randabschattungen und Verzeichnungen der Vergangenheit an.
- Durch den Crop-Faktor sind APS-C-Kameras bei Fotos, die im Superweitwinkel aufgenommen werden sollen, nur eingeschränkt zu gebrauchen. Entsprechende Brennweiten bieten zum Beispiel Fisheye-Objektive, die jedoch deutliche Verzerrungen mitbringen.