Milchstraßenfotografie auf 2.500 Metern Höhe: Astrofotograf Tamás Csizmadia erzählt von seinem Sternenhimmelshooting in den Walliser Alpen in der Schweiz.
Astrofotograf Tamás Csizmadia: So fotografiert er Sterne
„Vordergrund macht Bild gesund“ – diese Fotoweisheit befolgte auch Tamás Csizmadia bei der Gestaltung dieser starken Milchstraßenaufnahme:
„Mein Plan war, den funkelnden Sternenhimmel mit den rauen Felsen im nahen Vordergrund zu kombinieren. Dank der Smartphone-App Stellarium Mobile wusste ich, wie die Milchstraße aussehen und wo sie erscheinen würde. Mir gefiel die Art und Weise, wie die Steine fast parallel zur Richtung der Milchstraße in den Himmel aufsteigen“, sagt der Fotograf. Als die blaue Stunde einbrach, platzierte er seine Kamera nah am Boden auf einem Stativ und schoss das Vordergrundfoto.
Den Sternenhimmel fotografierte er dann später in völliger Dunkelheit.
Herr Csizmadia, wie haben Sie sich auf dieses Milchstraßenshooting vorbereitet?
Ich verbrachte eine Nacht auf der Turtmannhütte, bevor ich zum Gipfel des Barrhorns aufbrach ...
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