Von A wie Augen bis Z wie Zeit lassen: In diesem großen Praxis-Spezial nehmen wir Sie mit auf eine spannende und abwechslungsreiche Reise durch das Alphabet der Porträtfotografie. Freuen Sie sich auf einen bunten Mix aus Tipps und Tricks zu Technik, Bildgestaltung sowie Fotopraxis und erlernen Sie das Handwerk der Königsdisziplin „Porträt“.
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Low-Key-Aufnahmen
Eine Beleuchtungstechnik, die sich in der Porträtfotografie großer Beliebtheit erfreut, ist der Low-Key-Effekt. Aufnahmen mit diesem Bildlook sind insgesamt sehr dunkel und wirken wie eine große schwarze Fläche, auf der nur wenige helle Stellen das Motiv erkennbar werden lassen. Mit seiner geheimnisvollen, düsteren, stilvollen und edlen Wirkung wird der Low-Key-Effekt vor allem im Akt- und Fashionbereich eingesetzt – kann das Motiv jedoch auch bei Charakterporträts stilistisch unterstreichen. In unserem Foto wird der Körper einer Frau durch die dezente Beleuchtung nur an wenigen Stellen sichtbar gemacht und verwandelt ihn in eine abstrakte Landschaft aus Formen und Licht, die viel Raum für Fantasie lässt. Als exaktes Gegenstück zum Low-Key-Foto wird das High-Key-Foto bezeichnet. In der High-Key-Fotografie beherrschen die sehr hellen Tonwerte das Bild.
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Die Fotografie ist so facettenreich wie das Leben selbst und doch bleibt ein Motiv für viele Fotografen ganz besonders: der Mensch. Zwischen Inszenierung und Authentizität balanciert die Porträtfotografie und das Ergebnis ist immer mehr als einfach nur ein Foto von einem Menschen. Wichtig ist hierbei, nicht nur die richtige Fototechnik zu nutzen, sondern auch das Model in optimale Pose zu bringen und die Szene perfekt einzufangen. Viele Hobbyfotografen trauen sich nicht an die Porträtfotografie heran, unser Artikel hilft Ihnen Ihre Bedenken zu überwinden.
