Von A wie Augen bis Z wie Zeit lassen: In diesem großen Praxis-Spezial nehmen wir Sie mit auf eine spannende und abwechslungsreiche Reise durch das Alphabet der Porträtfotografie. Freuen Sie sich auf einen bunten Mix aus Tipps und Tricks zu Technik, Bildgestaltung sowie Fotopraxis und erlernen Sie das Handwerk der Königsdisziplin „Porträt“.
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Augen
Ohne Zweifel gehören die Augen zu den wichtigsten und wirkungsvollsten Merkmalen einer Porträtaufnahme. Der italienische Maler und Bildhauer Leonardo da Vinci beschrieb sie einst sogar als „Fenster zur Seele“ – sicher ist, dass sie einem Porträt Persönlichkeit, Intimität und Ausdruck verleihen. Sind die Augen in einem Porträt zu dunkel abgelichtet, verliert dieses schnell an seiner Strahl- und Aussagekraft. Um zu dunkel geratene Augen nachträglich wieder zum Leuchten zu bringen, gibt es einen wirkungsvollen Weg in Photoshop: die partielle Kontrasterhöhung. Erstellen Sie hierfür eine neue Gradationskurven-Füll- oder Einstellungsebene und erhöhen Sie den Kontrast, indem Sie eine S-Kurve bilden. Wählen Sie anschließend Rot aus und ziehen Sie die Kurve leicht nach unten. Kehren Sie die Maske per Tastenkürzel Ctrl+I um und zeichnen Sie die Augen mit weißem Pinsel nach, um die Kontrastverstärkung freizulegen und den Augen mehr Intensität zu verleihen.
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Die Fotografie ist so facettenreich wie das Leben selbst und doch bleibt ein Motiv für viele Fotografen ganz besonders: der Mensch. Zwischen Inszenierung und Authentizität balanciert die Porträtfotografie und das Ergebnis ist immer mehr als einfach nur ein Foto von einem Menschen. Wichtig ist hierbei, nicht nur die richtige Fototechnik zu nutzen, sondern auch das Model in optimale Pose zu bringen und die Szene perfekt einzufangen. Viele Hobbyfotografen trauen sich nicht an die Porträtfotografie heran, unser Artikel hilft Ihnen Ihre Bedenken zu überwinden.
