Wer im Urlaub stabilisiert fotografieren möchte,
kommt um ein Stativ nicht herum. Wir haben sieben aktuelle Modelle
getestet und werfen einen Blick darauf, was beim Kauf wichtig ist.
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Urlaubszeit ist Reisezeit. Und natürlich gehört auch die Kamera ins Urlaubsgepäck. Wer Landschaftsfotos einplant, sollte in jedem Fall auch ein Stativ einpacken. Erhältlich in den unterschiedlichsten Größen und Gewichtsklassen, ist für jeden Fotografen etwas dabei. Mit einem Gewicht von nur ein bis zwei Kilogramm inklusive Stativkopf sind Reisestative extrem transportabel und perfekt für entspannte Fototouren am lang ersehnten Reiseziel geeignet. Die Hersteller versprechen trotz leichter, kompakter Bauweise höchsten Anspruch an Stabilität und Wertigkeit. Dabei gilt dennoch: Je größer und schwerer ein Stativ, umso stabiler ist es. Doch unser Test zeigt: Auch Reisestative sind nutzbar und praktisch obendrein. Wir haben sieben kleine Dreibeiner für diesen Vergleichstest begutachtet, unterwegs aufgestellt, ausprobiert und miteinander verglichen. Alle Dreibeiner verfügen über ein Packmaß zwischen 32 und 44 cm und sind dank Carbonverarbeitung erstaunlich leicht. Die Bildstrecke beginnt mit drei Modellen, die ohne Kopf ausgeliefert werden. Für den Test und die Fotos haben wir je einen Stativkopf separat angefordert.
Qualitätskriterien beim Stativ
Neben dem Vergleichstest der sieben kompakten Dreibeiner erwartet Sie in der DigitalPHOTO-Ausgabe 08/2017 auch eine Kaufberatung für Stative. Wir haben das Stativ als solches in seine Einzelteile zerlegt und uns Merkmale eines hochwertigen Stativs angeschaut. Was ist besser: Schnellspann- oder Drehverschluss? Kugelkopf oder Drei-Wege-Neiger? Aluminium- oder Carbonverarbeitung? Diese und weitere Fragen klären wir dort.