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Test

Sigma 90mm F2,8 DG DN Contemporary im Test: hochwertige und erschwingliche Festbrennweite

Ergänzend zu den vier bestehenden Objektiven der I-Series, erweitert Sigma die Modellreihe mit einer 24mm- und einer 90mm-Festbrennweite. Das 90mm F2,8 DG DN Contemporary haben wir für Sie ausführlich getestet.

Sigma 90mm F2,8 DG DN Contemporary im Test

Pro & Kontra

+ Sehr hohe Auflösung
+ Kaum Vignettierung & Verzeichnung
+ Tolles Handling
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Fairer Preis 
- Staub- und Spritzwasserschutz ist nur für das Bajonett angegeben

Bewertung 

  • Auflösung (25 %): 90,35 %
  • Verzeichnung (25 %): 96,67 %
  • Vignettierung (25 %): 95,00 %
  • Haptik (25 %): 91,11 %
  • Gesamtbewertung: SUPER, 93,3 %

Produkthinweis

Sigma 90mm F2.8 DG DN Contemporary für Sony-E Objektivbajonett

Mit der im letzten Jahr eingeführten Modellreihe I-Series hat Sigma vollformattaugliche Festbrennweiten vorgestellt, die sich in erster Linie durch ein kompaktes und hochwertiges Aluminiumgehäuse auszeichnen. So tritt auch das neue 90mm F2.8 DG DN Contemporary auf, das wie die anderen Modelle für Sony E- und L-Mount-Kameras erhältlich ist.

Mit einem Gewicht von 295 Gramm und einer Länge von 62 Millimetern (Sony E-Version) ist das Objektiv kompakt genug, um problemlos im Fotorucksack Platz zu finden. Die feste 90-Millimeter-Brennweite und die Offenblende von f/2,8 spricht vorwiegend Porträtfotografie-Begeisterte an.

Der optische Aufbau des innenfokussierten Objektivs besteht aus elf Linsen, die in zehn Gruppen angeordnet sind. Die Naheinstellgrenze beträgt einen halben Meter. Das resultiert in einem maximalen Abbildungsmaßstab von 1:5. Neben einem Fokusring besitzt das Objektiv wie für die I-Series üblich einen manuellen Blendenring sowie einen AF-/MF-Schalter.

Sigma garantiert für das Messingbajonett des Objektivs Staub- und Spritzwasserschutz. Mit einem Neupreis von 619 Euro ist das neue Sigma ähnlich wie die anderen I-Series-Modelle erschwinglich bepreist.

Doch wie steht es um die optische Leistung?

Bis in die Bildecken scharf 

Die Auflösung des Objektivs ist ab Offenblende f/2,8 hoch: Im Labor, getestet mit der Sony Alpha 7R II, löste das Sigma im Bildzentrum 90 Prozent der theoretisch maximalen Auflösung auf.

Das Besondere dabei: In den Ecken beträgt der Auflösungsabfall gerade einmal ein Prozent. Super! Verzeichnung ist zwar minimal messbar, fiel in unserem Praxistest allerdings nicht negativ auf. Ebenso fällt unser Fazit für die Vignettierung aus.

Bei Offenblende ist der Randbereich 0,8 Blendenstufen dunkler als das Bildzentrum – ein Wert, der sich in der digitalen Bildbearbeitung einfach korrigieren lässt. Wer mit einer E- oder einer L-Mount-Kamera fotografiert und auf der Suche nach einem kompakten Teleobjektiv ist, wird hier fündig.

Sigma 90mm F2,8 DG DN Contemporary Alternative: Sony FE 85mm F1.8

Produkthinweis

Sony SEL-85F18 Porträt Objektiv (Festbrennweite, 85 mm, F1.8, Vollformat, geeignet für A7, ZV-E10, A6000- und Nex-Serien, E-Mount) schwarz

Wer mit einer E-Mount-Kamera fotografiert, findet im Portfolio von Sony eine Alternative zum neuen Sigma-Objektiv. Das lichtstärkere FE 85mm F1.8 ist deutlich günstiger, aber im Vergleich etwas größer und schwerer.

Lesetipp

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