Ein Fotorucksack kann ein praktischer Helfer sein, gerade für alle, die mit ihrem Equipment viel unterwegs sind. Insbesondere in der Preisklasse bis 250 Euro gibt es einige sehr interessante Modelle. Wir zeigen, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Fotorucksack Test: 10 Modelle bis 250 Euro im Vergleich
Es gibt viele Möglichkeiten, die Kameraausrüstung zu transportieren – doch keine ist so praktisch wie ein guter Fotorucksack: Der nimmt nicht nur Kamera samt Zubehör und das Stativ auf und hält es griffbereit, sondern bringt auch Proviant, Regenjacke und was man eben sonst noch auf Fototouren braucht, unter.
Gleichzeitig hält ein Rucksack, anders als etwa eine Fototasche oder ein Fotokoffer, die Hände zum Fotografieren frei: Damit stört er nur minimal bei Fototouren – ganz egal, ob diese in der Stadt oder bei Wanderungen in der Natur stattfinden. Kurzum: Ein guter Rucksack ist eigentlich unverzichtbar.
Verwendung des Fotorucksacks
Nun gibt es Fotorucksäcke in vielen verschiedenen Preisklassen: Vom simplen Daypack mit Objektivpolstern für unter 50 Euro bis hin zum vollausgestatteten Premium-Wanderrucksack, der sich für mehrtägige Trekkingtouren eignet und preislich weit über 500 Euro reicht – das Spektrum, Flexibilität und Stauraum sind dabei Indizien für den Preis.
Die Klasse der Fotorucksäcke bis 250 Euro ist damit das „Mittelmaß“, doch das muss nicht schlecht sein: In der Tat sind Rucksäcke dieser Klasse meist gute Allrounder, die sowohl als Fotorucksack eine gute Figur machen, als auch alltagstauglich sind.
Stauraum und Aufteilung
Wer nach einem Fotorucksack schaut, sollte zuallererst überlegen, was überhaupt transportiert werden soll: Wenn Sie typischerweise mit einer Systemkamera und ein, zwei Objektiven auf Streetfotojagd gehen, benötigen Sie natürlich deutlich weniger Kamera- und Objektivstauraum, als wenn Sie Wildlife-Fotografie mit langen Teleobjektiven und Stativ betreiben.
Grundsätzlich ist aber empfehlenswert, den Rucksack minimalistisch zu bepacken und nicht das komplette Equipment mitzunehmen – sonst wird es einfach schwer auf dem Rücken. Ein guter Fotorucksack sollte außerdem Stauraum in Form separater Fächer für Kleinteile wie Akkus und Speicherkarten und gegebenenfalls ein Notebook oder Tablet bieten.
Und dann sollte natürlich auch noch Platz für die Dinge bleiben, die Sie unterwegs abseits Ihrer Fotografietechnik benötigen: Es nutzt nichts, wenn Sie für Snacks, Wasser und Regenschutz eine extra Tasche mitnehmen müssen. Die meisten Rucksäcke der Klasse bis 250 Euro sind entsprechend ausgestattet:
Sie bieten viel Stauraum für die Kamera und Objektiv(e), haben aber auch Platz für Proviant, Regenjacke und Co. Grundsätzlich gilt: je mehr Stauraum und Taschen, desto besser.
Sicherheit und Bedienkomfort
Natürlich haben Rucksäcke, insbesondere Fotorucksäcke, auch einen großen Nachteil: Sie locken Langfinger an. Wer mit aufgeschnalltem Rucksack unterwegs ist, sieht nicht, was hinter ihm passiert. In vollen S-Bahnen oder an belebten Touristenattraktionen ist der Griff in fremde Taschen schnell passiert – weshalb es wichtig ist, dass der Fotorucksack so konstruiert ist, dass Diebe es möglichst schwer haben.
Das Problem dabei: Diebstahlschutz – etwa komplizierte Verschlusssysteme – erschweren auch den Fotografierenden das Leben. Deshalb hat sich inzwischen das rückenseitige Öffnen durchgesetzt: Die Fototasche im Rucksack kann meist nur geöffnet werden, wenn der Rucksack abgesetzt wird. Gleichzeitig gibt es aber Zugriff von oben, um schnell auf sonstige Inhalte des Rucksacks zuzugreifen. Das bietet Sicherheit, ohne den Komfort unnötig einzuschränken.
Einige hier vorgestellte Modelle wie der Solognac Kamerarucksack 900 von Decathlon besitzen deswegen auch einen seitlichen Kameraeingriff: Mit diesem kann die Kamera theoretisch schnell und ohne Absetzen des Rucksacks „gezogen“ werden. In der Praxis erweist sich dieser Zugriff aber oft als eher unpraktisch und setzt eine gewisse Übung voraus, um nicht aus Versehen die Kamera auf den Boden zu werfen.
Gleichzeitig ermöglicht er natürlich auch Dieben den schnellen Zugriff. Besser ist es, die Kamera bei Gebrauch zum Beispiel mit einem sicheren Schultergurt – etwa einem mit Stahldraht gesicherten „Sun Sniper“-Tragegurt (www.sun-sniper.com/de) – über die Schulter zu tragen und bei Nichtgebrauch im Rucksack zu verstauen.
Platz für mehr
Wer mit dem Laptop unterwegs ist, sollte natürlich auch darauf achten, dass dieser in den Rucksack passt. Die Angaben der Hersteller beziehen sich auf die Bildschirmdiagonale, hier und da – etwa bei Vanguards VEO-Reihe – sind die Fächer aber recht eng, weshalb sie sich meist nur für schlanke Geräte eignen:
Wer einen dicken Gaming-Laptop mitnehmen möchte, muss schon ordentlich Kraft aufwenden, um diesen ins Notebook-Fach zu zwängen. Wer ein Tablet oder ein schlankes Notebook wie Apples MacBook einpackt, dürfte hier aber keine Schwierigkeiten bekommen – zumal diese Geräte auch nicht so auftragen.
Stative und weiteres Zubehör können üblicherweise außen mit Gurten oder in einem separaten Stativfach verstaut und vertäut werden. Es ist zudem praktisch, wenn die Foto-Einsätze im Rucksack separat entnehmbar sind: Auf diese Weise kann das Foto-Equipment mit einem Handgriff entnommen und der Rucksack als „normaler“ Rucksack verwendet werden: Das spart im Zweifel die Anschaffung eines zweiten Rucksacks für Sport und Alltag.
Extras für den Tragekomfort
Gerade die größeren hier vorgestellten Rucksäcke können bei voller Beladung recht schwer werden. Der Reiz, solche Rucksäcke voll zu bepacken, ist groß – und so hat man schwer zu tragen.
Einige Rucksäcke wie die Thinktanks und die VEO-Modelle sowie die Manfrotto- Modelle und der Decathlon-Rucksack besitzen daher noch einen Hüftgurt, ähnlich wie bei Trekkingrucksäcken: Dieser nimmt einen Teil der Last von den Schultern und legt sie auf die Hüftknochen, was sich vor allem auf längeren Wanderungen positiv bemerkbar macht.
Bei den Vanguard-Modellen und Rolleis Fotoliner lässt sich dieser Gurt sogar restlos entfernen: So kann der Rucksack komfortabel im Alltag ohne und bei längeren Ausflügen mit Bauchgurt verwendet werden. Sehr praktisch! Die Schultergurte sollten zudem so konstruiert sein, dass sie das Gewicht auch komfortabel auf die Schultern übertragen – hier gibt es Modelle, deren Gurte nicht sonderlich dick und damit eher unkomfortabel sind.
Alle Rucksäcke sind entsprechend ausgestattet, die Gurte des ThinkTank Shapeshifter und des Decathlon-Modells sind aber vergleichsweise schmal, worunter der Tragekomfort bei hoher Last und längeren Wanderungen leiden kann. Praktisch sind auch die Rückenpolster, die dafür sorgen, dass beim Tragen des Rucksacks einerseits keine Druckstellen entstehen und andererseits ein wenig Belüftung stattfindet:
Wer Schweißflecken vermeiden will, sollte darauf achten, dass das Rückenpolster gut aufliegt und aus einem angenehmen Material besteht. Sinnvoll in Sachen Tragekomfort sind auch Verstärkungen: So haben die hier vorgestellten Vanguard- und Rollei-Modelle einen verstärkten Rahmen, um den Rucksack in Form zu halten. Für Flugreisen sind zudem Halteschlaufen hilfreich, mit denen der Rucksack auf den Handgriff eines Rollkoffers befestigt werden kann.
Schutz für teures Equipment
Alle Rucksäcke hier im Vergleich sind aus wasserabweisendem Nylon. Vor allem Rolleis Fotoliner Ocean und Manfrottos Manhattan Mover 50 machen den Mitbewerbern hier vor, wie es geht: Das Material ist zusätzlich wasserabweisend versiegelt. Sämtliche hier vorgestellten Modelle besitzen aber auch einen mitgelieferten Regenschutz in Form einer wasserabweisenden Plane, die über den Rucksack gestülpt werden kann. Das hilft dabei, das teure Equipment auch bei Regenwanderungen zu schützen.
Die Regenhülle hat natürlich den Nachteil, dass der Rucksack an sich nicht mehr so gut zugänglich ist. Zudem sind die Fotorucksäcke natürlich dick gepolstert, um Kamera und Objektive zu schützen: Die Polsterung aller hier vorgestellten Modelle ist hervorragend, insbesondere die Rucksäcke mit herausnehmbarer Fototasche bieten hier noch ein zusätzliches Sicherheitsnetz.
Allerdings gilt für Fotorucksäcke generell, dass es wichtig ist, ein wenig darauf zu achten, dass sie nicht grob benutzt werden: Sie bieten nicht den Schutz, den etwa ein robuster Fotokoffer aus Kunststoff leistet, und sollten dementsprechend pfleglich behandelt werden.
Drei Dinge, die Sie sich vor der Anschaffung eines guten Fotorucksacks überlegen sollten.
1. Stauraum
Vor Anschaffung eines Rucksacks sollten Sie überlegen, was später mit soll: Das ganze Equipment? Oder nur eine Kamera mit Objektiv? Laptop? Verpflegung? Regenjacke? Je mehr mit muss, desto mehr Stauraum sollte der Rucksack bieten.
2. Einsatzbereich
Wenn Sie Ihren Rucksack bei mehrtägigen Trekking-Trips verwenden, stellt er andere Anforderungen an Robustheit, Tragekomfort und Stauraumaufteilung, als wenn Sie den Rucksack nur auf kurzen Strecken in der Stadt verwenden und ansonsten nur von der Haustür zum Kofferraum tragen.
3. Alltagsnutzung
Der Stauraum eines Rucksacks sollte möglichst flexibel sein, um auch eine Alltagsnutzung zu ermöglichen: Zwar sind Trennfächer flexibel, doch es ist immer sinnvoll, wenn sich der Fototeil herausnehmen lässt, idealerweise als separate Tasche.
Vanguard VEO Active 49GY
- Hersteller: Vanguard
- Website: www.vanguardworld.de
- Fassungsvermögen: 35 Liter + 15 Liter
- Maße: 33 × 25 × 51 cm
- Gewicht: 2820 g
Pro und Kontra
+ riesiger Stauraum
+ elegantes Design
+ praktische Aufteilung
+ separate Fototasche
- kein Schnellzugriff
- recht schwer
Der VEO Active 49GY ist ein Fotorucksack mit ordentlichem Stauraum aus wasserabweisendem Material. Das Fotoelement kann entnommen werden, um den Rucksack als normalen Rucksack zu verwenden. Viele kleine Extras – etwa der abnehmbare Bauchgurt oder die Kleinteiltasche – machen den Rucksack zu einem guten Begleiter auf Fototouren.
Vanguard VEO Active Birder 56 KG
- Hersteller: Vanguard
- Website: www.vanguardworld.de
- Fassungsvermögen: 35 Liter + 15 Liter
- Maße: 33 × 25 × 58 cm
- Gewicht: 2460 g
Pro und Kontra
+ riesiger Stauraum
+ gute Bedienung
+ USB-Anschluss für Powerbank
- Ausstattung nicht optimal
- sehr klein
- mehr Trekking- als Fotorucksack
Wer auf Wanderung mit leichter Fotoausrüstung und einem Tele unterwegs ist, dürfte den VEO Active Birder 56 KG lieben: Er ist primär ein Trekkingrucksack, besitzt aber ein integriertes Staufach für ein Okular oder ein großes Objektiv. Extra Fächer für die Kamera gibt es aber nicht, dafür ist Platz für Notebook, Tablet und Co.
Rollei Fotoliner Ocean Adventure
- Hersteller: Rollei
- Website: www.rollei.de
- Fassungsvermögen: 32 Liter
- Maße: 57 × 38 × 28 cm
- Gewicht: 2332 g
Pro und Kontra
+ enormer Stauraum
+ praktische separate Fototaschen
+ wasserabweisend
+ schickes Design
- kein Schnellzugriff
- recht groß
Der Fotoliner Ocean Adventure von Rollei besteht zum Teil aus recyceltem, wasserabweisendem Material. Die Fotoelemente können separat entfernt werden. Praktisch ist die Möglichkeit, Notebooks bis 16 Zoll im Vorderfach zu verstauen. Der Zugang ist über die Oberseite oder den Rücken möglich.
Decathlon Solognac Kamerarucksack 900
- Hersteller: Decathlon
- Website: www.decathlon.de
- Fassungsvermögen: 35 Liter + 10 Liter
- Maße: 54 × 32 × 23 cm
- Gewicht: 2270 g
Pro und Kontra
+ große Öffnung
+ viel Platz für Kamerazubehör und Sonstiges
+ robust verarbeitet
- Hüftgurt nicht abnehmbar
- Fototasche nicht separat entfernbar
Der Solognac Kamerarucksack 900 von Decathlon bietet viel Stauraum und ist dabei preiswert. Der robuste Rucksack hat Platz für Notebook und Kamera sowie zusätzlichen Proviant, bleibt dabei aber kompakt. Störend sind der nicht abnehmbare Hüftgurt und das Fehlen einer separaten Kameratasche zum Herausnehmen.
ThinkTank BackLight 18L
- Hersteller: ThinkTank
- Website: www.thinktankphoto.de
- Fassungsvermögen: 18 Liter
- Maße: 27 × 47 × 18 cm
- Gewicht: 1600 g
Pro und Kontra
+ sehr kompakt
+ optimal für Wanderungen
+ große Reißverschluss- Schlaufen
- Hüftgurt nicht abnehmbar
- relativ wenig Stauraum
- kein Zusatzfach für Proviant und Gepäck
Der kompakte BackLight 18L hat vergleichsweise wenig Stauraum, ist dafür aber für Foto-Wanderungen optimiert: Er besitzt ein ergonomisches Design, ist hervorragend verarbeitet und bietet clevere Designdetails. Unterm Strich ist er aber recht klein und hat kaum Platz jenseits der Fotoausrüstung. Das gibt Abzüge in der B-Note.
ThinkTank ShapeShifter 17 V2.0
- Hersteller: ThinkTank
- Website: www.thinktankphoto.de
- Fassungsvermögen: keine Angabe
- Maße: 32 × 51 × 18 cm
- Gewicht: 1700 g
Pro und Kontra
+ gute Verarbeitung
+ sehr flexible Einteilung
+ viele Fächer
+ großer Stauraum
+ auch für 17"-Notebook
- Kamera-Ausstattung kostet extra
ThinTank bietet den ShapeShifter 17 V2.0 in zwei Varianten an. Die Basis-Version besitzt zunächst keine dedizierten Fototaschen, diese können jedoch ergänzt werden. Dabei helfen die Schlaufen im Inneren des Rucksacks, die ihn zu einem hochflexiblen Stauraumwunder machen. Praktisch: Auch große Notebooks lassen sich verstauen.
Manfrotto Manhattan Mover-50
- Hersteller: Manfrotto
- Website: www.manfrotto.com
- Fassungsvermögen: keine Angabe
- Maße: 32 × 20 × 50 cm
- Gewicht: 1580 g
Pro und Kontra
+ sehr flexibel einsetzbar
+ Flugzeug-Handgepäck-Größe
+ zahlreiche Befestigungsmöglichkeiten
+ für den Alltag geeignet
- wenig Stauraum für Sonstiges
- relativ dünne Gurte
Großer Stauraum, sogar für die DSLR – aber wenig Platz für Sonstiges. Der Rucksack erfüllt trotzdem die Handgepäck-Anforderungen von Fluglinien. Das schnell entnehmbare Innenleben ermöglicht einen reibungslosen Einsatz als Alltags- oder Wanderrucksack. Leider sind die Tragegurte nicht optimal in Sachen Komfort.
Manfrotto Pro Light Flexloader L
- Hersteller: Manfrotto
- Website: www.manfrotto.com
- Fassungsvermögen: keine Angabe
- Maße: 36 × 35 × 56 cm
- Gewicht: 3000 g
Pro und Kontra
+ Profi-Kamerarucksack
+ sehr guter Schutz für das Foto-Equipment
+ komfortables Tragesystem
+ Flugzeug-Handgepäck-Größe
- wenig Platz für Sonstiges
- sehr schwer
Der Pro Light Flexloader L zeigt sich als gut verarbeitete Alternative für alle, die viel Equipment sicher verstauen wollen. Wie sein kleinerer Bruder bietet er dann aber wenig Platz für sonstiges Gepäck. Gut gelöst ist die moderne Polsterung der Fotoelemente. Der robuste Rucksack selbst ist allerdings sehr schwer.
LowePro Flipside Trek BP 450 AW
- Hersteller: LowePro
- Website: www.lowepro.com
- Fassungsvermögen: keine Angabe
- Maße: 31 × 24 × 54 cm
- Gewicht: 1690 g
Pro und Kontra
+ intelligenter Schnellzugriff
+ hoher Tragekomfort
+ hervorragende Verarbeitung
+ zweigeteiltes Staufach
- nur Tablet-Fach
- Fotoeinsatz nur schwer herausnehmbar
Die Flipside-Reihe glänzt mit einem interessanten Schnellzugriff: Dazu kann der Rucksack, am Bauchgurt gehalten, vorgeklappt werden. Der Flipside Trek BP 450 AW punktet mit zweigeteiltem Innenleben für Wanderausflüge, gutem Tragekomfort und zahlreichen praktischen Details, allerdings fehlt ein ausreichend großes Laptop-Fach.
LowePro PhotoSport BP 24L AW III
- Hersteller: LowePro
- Website: www.lowepro.com
- Fassungsvermögen: keine Angabe
- Maße: 27 × 22 × 50 cm
- Gewicht: 1500 g
Pro und Kontra
+ Kameratasche separat
+ viele Extrataschen
+ relativ kompakt
+ sehr leicht
- kein Notebook-Fach
- ohne Taschenauslagerung relativ wenig Stauraum für Sonstiges
Der LowePro PhotoSport BP 24L AW III ist zwar relativ klein, sein Stauraum kann aber effizient erweitert werden: So lässt sich der Foto-Einsatz separat als Fototasche verwenden, zusätzliche Staufächer, die am Rucksack oder den Gurten angebracht werden, bringen Platz für Gepäck und Zubehör unter. Leider fehlt ein Notebook-Fach.
DigitalPHOTO-Fazit
Den absolut besten Fotorucksack gibt es nicht: Es hängt vom Equipment, den mitgeführten Gegenständen und dem Einsatz ab, welcher Rucksack für welchen Fototyp am besten geeignet ist.
Stauraum-Sieger sind Rolleis Fotoliner Ocean Adventure, Vanguards VEO Active 49GY und Manfrottos Manhattan Mover. Wer mit leichtem Gepäck unterwegs ist, findet bei den anderen Herstellern aber ebenfalls sehr praktische und robuste Begleiter unter 250 Euro.