Ratgeber

Wechselobjektive: Das müssen Fotoanfänger wissen

Festbrennweite vs. Zoomobjektiv

Inhaltsverzeichnis

Festbrennweite oder flexibles Zoomobjektiv? Vor dieser Frage steht jeder Fotograf beim Objektivkauf. Beide Objektivarten haben ihre Vor- und Nachteile. Wir stellen Ihnen ihre wichtigsten Eigenschaften vor.

Festbrennweite: Lichtstark und günstig

+ Lichtstärke: Die lichtstärksten Objektive sind allesamt Festbrennweiten. Wer darauf Wert legt, sollte also unbedingt zu dieser Objektivart greifen.
+ Preis: Festbrennweiten gibt es für jede erdenkliche Brennweite. Auch für den schmalen Geldbeutel werden dabei durchaus lichtstarke Modelle angeboten.
- Festlegung: Mit einer Festbrennweite sind Sie auf einen Wert festgelegt und können nicht auf Fotomotive, bei denen eine andere Brennweite optimal wäre, reagieren.

Zoomobjektiv: Flexibel und immer startklar

+ Flexibilität: Hochwertige Zoomobjektive müssen sich qualitativ längst nicht mehr vor Festbrennweiten verstecken. Und sie sind in der Praxis zudem viel flexibler.

+ Kein Wechseln: Während Fotografen mit Festbrennweiten erst ihr Objektiv wechseln müssen, wenn überraschend ein Motiv auftaucht, können Sie einfach abdrücken!

Profitipp: Filterkompatibilität

Wenn Sie vorhaben, einen Filter auf Ihrem Objektiv zu montieren, sollten Sie einen Blick auf dessen Vorderseite werfen. Hier finden Sie den Durchmesser des Filtergewindes wie 58 oder 72. Standardobjektive neigen dazu, kleinere Durchmesser zu haben. Sie können größere Filter jedoch problemlos mit Hilfe eines Adapters montieren.

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- Gewicht: Ein Zoomobjektiv ist fabrikationsbedingt meist schwerer als eine Festbrennweite. Das klingt unwichtig, kann aber auf langen Fototouren entscheidend sein.

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