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So steigen Sie günstig in die Vollformat-Liga auf

Erschwingliche FX-Objektive

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So schön günstig die Preise für Kameras mit FX-Sensor, so heißt bei Nikon das Vollformat, für die Anwender auch sind: Man braucht zusätzlich noch die passenden FX-Objektive. Und auch hier musste man bislang sehr tief in die Tasche greifen. Bis jetzt! Nikon hat kürzlich mit dem AF-S Nikkor 200-500mm 1:5,6E ED VR ein Super-Telezoomobjektiv für das FX-Format vorgestellt, das ein wahrer Preisbrecher ist. Nicht einmal 1.600 Euro kostet das Profi-Objektiv, das insbesondere bei Sport- und Wildtierfotografen sehr begehrt sein wird. Ebenfalls neu und erstaunlich günstig ist die Weitwinkel-Optik AF-S Nikkor 24 mm 1:1,8G ED, die für unter 800 Euro zu haben ist. Wer sich dazu noch das bewährte Standard-Zoom Nikon AF-S Nikkor 24-70mm f2.8 G ED, das für rund 1.400 Euro zu haben ist, zulegt, hat fast alle wichtigen Brennweiten abgedeckt – für insgesamt unter 4.000 Euro!

Der Crop-Faktor

Fotografiert man mit einer Nikon FX-Kamera und mit einer DX-Kamera mit einer identisch eingestellten Brennweite, erhält man Fotos mit einem unterschiedlich großen Bildausschnitt. So wirken Fotos von Kameras mit kleineren Sensoren, als wären sie mit einer längeren Brennweite aufgenommen worden. Den Umrechnungsfaktor zwischen der eingestellten Brennweite und dem auf das Kleinbildformat bezogenen Wert nennt man Crop-Faktor. Je kleiner der Bildsensor einer Kamera ist, desto größer ist der Crop-Faktor. Beim DX-Format liegt der Wert bei 1,5, beim CX-Format der Nikon-CSCs sogar bei 2,7.