Nikkor-Porträtshooting: Vier Motive mit vier Objektiven

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„Vorbereitung ist alles“, sagt Oliver Güth. Als sein Model in der Maske ist, geht Güth alle Motivideen mit seinen Assistenten Schritt für Schritt durch. So kann er anschließend direkt loslegen und macht nur noch kleine Korrekturen.
Zum Shooting bringt Oliver ein paar Snacks, Trinkflaschen und Musik mit. „Es ist wichtig, dass sich alle beteiligten wohlfühlen – und zum Wohlfühlen gehören Essen und Trinken dazu.“ Trotz der knappen Zeit baut er immer wieder Pausen ein, damit alle kurz Energie tanken.
Auch die Kommunikation steht bei Oliver Güth an oberster Stelle. Indem er seinem Model und den Assistenten genaue Anweisungen gibt, weiß jeder Beteiligte, was gerade passiert.
Lichtsituationen nutzen. Am Shooting-Tag herrschte Kaiserwetter. Die Oktobersonne schien grell in das Loft-Studio. Oliver Güth nutzte die Bedingungen für seine Bilder. Das Sonnenlicht machte er mit einem Diffusor weicher.
Für seine Aufnahmen nutzt Güth gerne einen Faltreflektor mit goldenen und silbernen Streifen. Der Vorteil: Die silbernen Streifen sorgen für Helligkeit, die goldenen für die nötige Wärme.