Inhaltsverzeichnis
- Übersicht
- Volle Flexibilität: 70-200mm
- Vergleich 85mm vs. 85mm
- Natürliche Porträtfotos
- 5 Profi-Tipps für Porträtaufnahmen
Bislang kamen eine außergewöhnliche 105mm-Festbrennweite und ein hochklassiges 70-200mm Zoomobjektiv zum Einsatz. Ganz bewusst wollten wir aber auch die klassische Porträt-Brennweite getestet haben: 85mm.
Da sich gleich zwei 85er-NIKKORE im Portfolio befinden, bot sich hier ein Vergleich an. Daher baten wir den Profi, das AF-S NIKKOR 85mm 1:1.4G mit dem AF-S NIKKOR 85 mm 1:1,8G gegenüberzustellen. Der Fotograf konzipierte jeweils ein ähnliches Set-up, so dass die (möglichen) Unterschiede direkt offensichtlich werden würden.
Das AF-S NIKKOR 85mm 1:1.4G wurde speziell auf die Anforderungen der professionellen Porträtfotografie zugeschnitten. Dafür spricht schon die hohe Lichtstärke von f/1,4. Das Motiv lässt sich hervorragend vom Hintergrund abheben und neun abgerundete Lamellen sorgen für ein eindrucksvolles Bokeh. Aber auch das AF-S NIKKOR 85mm 1:1,8G kann sich durchaus sehen lassen und wird vor allem Einsteigern nahegelegt, die sich eine Porträt-Festbrennweite zulegen wollen. Das kompakte Objektiv bringt gerade 350 Gramm auf die Waage, deutlich weniger als das AF-S NIKKOR 85mm 1:1.4G mit 595 Gramm. Dafür stehen dem Fotografen hier auch zehn statt neun Linsen zur Verfügung.
Eine 85mm-Festbrennweite gehört in jede Fototasche. Vor allem Porträtfotografen kommen hier nicht drum herum. Nikon hat gleich zwei 85mm-Objektive im Angebot. Die Profilinse AF-S NIKKOR 85mm 1:1.4G ist so etwas wie der Dauerbrenner der Marke. Das enorm lichtstarke Objektiv mit einer Naheinstellgrenze von 0,85 Metern überzeugt unter anderem durch seinen optischen Aufbau. 10 Linsen in 9 Gruppen (mit Nanokristallvergütung) sowie 9 abgerundete Blendelammellen sorgen für brillante Aufnahmen, bei denen sich das Motiv hervorragend vor einer sanften Bildunschärfe abhebt.
www.nikon.de | Preis (Handel): 1.529,99 €