Jean-Marc Caracci findet seine Motive auf den Straßen dieser Welt. Seine schwarzweißen Aufnahmen sind Kunstwerke des urbanen Raums. Uns stand der Franzose Rede und Antwort. Im Interview erzählt Caracci wie seine Fotoserie "Homo Urbanus Europeanus" entstanden ist. Außerdem gibt er einen Einblick in seine Arbeitsweise und verrät uns etwas über sein zukünftiges Projekt.
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Caraccis "Homo Urbanus"
Der Franzose Jean-Marc Caracci, geboren 1958, ist leidenschaftlicher Fotograf. Nachdem er als Teenager die Fotografie für sich entdeckte, lernte er alles Nötige autodidaktisch. Schnell fand er sein Lieblingsmotiv: der Mensch, dessen Wurzeln, Zugehörigkeit und Stellung als soziales Individuum. Daraus entwickelte sich auch die Idee für seine Fotoserie "Homo Urbanus Europeanus", die schon einige Male international ausgestellt wurde – beispielsweise in Hong-Kong, London, Budapest und auch in Deutschland. Die Serie zeichnet sich durch isolierte Personen in urbanem Raum aus und durch den perfekten Moment der Aufnahme. Alle Arbeiten sind in schwarzweiß gehalten. Caracci orientiert sich bei seiner Arbeit an Fotografen wie Henri Cartier Bresson und Elliott Erwitt.
Warum er lieber monochrom fotografiert und was er mit seiner Fotoserie aussagen möchte, erfahren Sie beim Stöbern in unserer Bilderstrecke.
Das ganze Portfolio des Foto-Künstlers gibt es übrigens hier zu bestaunen.