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Test

Sony FE 28–60mm F4–5.6 im Test: leicht und kompakt

Ob als Kit-Objektiv bei der Neuanschaffung einer Vollformatkamera oder als Einzelkauf: Das Sony FE 28–60mm F4–5.6 ist ein beliebtes Allround-Objektiv. Wir haben es für Sie getestet.

Sony FE 28–60mm F4–5.6 Test

Pro & Kontra 

+ variable Brennweite
+ kompakte Maße
+ schneller Autofokus
- mäßige Ausstattung

Bewertung

  • Auflösung (45 %): 88,8 %
  • Objektivgüte (30 %): 95,4 %
  • Ausstattung (15 %): 64,3 %
  • Autofokus (10 %): 98,9 %
  • Gesamtbewertung: SEHR GUT, 88,1 %

Für ein Zoomobjektiv ist das Sony FE 28–60mm F4–5.6 ein wahrer Winzling. Gerade einmal 4,5 cm misst es in der Länge. Zudem ist es ein Leichtgewicht. Mit 167 Gramm wiegt es kaum mehr als eine Tafel Schokolade.

Und trotz des kompakten Designs bietet Ihnen das Objektiv einen Brennweitenspielraum von 28–60 mm und deckt somit viele Motivsituationen ab. Kein Wunder also, dass das Objektiv prädestiniert für alle ist, die erstmals zu einer Sony-Kamera mit E-Mount greifen möchten und deshalb nach einer Optik suchen, die perfekt für den Start ist.

Folgerichtig bietet Sony das Objektiv bei vielen Vollformatkameras als Kit-Modell im Paket an. Doch auch im Einzelkauf findet sich das kompakte Standardzoom-Objektiv natürlich. Aktuell liegt der Preis im Onlinehandel bei rund 350 Euro.

Doch ist dieses Geld wirklich gut angelegt? Lohnt sich der Objektivkauf – egal, ob im Paket mit einer Kamera oder auch einzeln? Antworten liefert unser Labor- und Praxis-Test.

Stärken und Schwächen

Schon ein Blick auf die technischen Daten zeigt: Das Objektiv ist nicht sonderlich lichtstark und bietet zudem keinen integrierten Bildstabilisator. Das bedeutet: Während Aufnahmen bei Tageslicht kein Problem darstellen sollten, müsste die Kamera bei Dämmerlicht mit einer höheren Lichtempfindlichkeit des Sensors und/oder einer längeren Belichtungszeit die mangelnde Lichtstärke des Objektivs ausgleichen.

Ohne Stativ drohen dann verwackelte oder verrauschte Bilder. Ansonsten jedoch weiß die Auflösung des Objektivs zu überzeugen, auch wenn natürlich keine Spitzenwerte wie bei teuren Premium-Linsen erreicht werden.

Wirklich positiv fällt im Test der Autofokus auf, der extrem schnell und präzise scharf stellt. So lassen sich auch Fotos, bei denen es auf Geschwindigkeit ankommt, mit dem Objektiv problemlos aufnehmen.

Dies in Kombination mit den kompakten Abmessungen und dem Spielraum bei der Brennweite sorgt dafür, dass das Objektiv bei Foto-Touren in der Stadt richtig Spaß macht.

Die Kamera ist auch mit angelegtem Objektiv noch handlich, leicht und dezent. Für den Start in das E-Mount-System ist das Standardzoom, das die Gesamtnote „sehr gut“ erreicht, empfehlenswert.

Sony FE 28–60mm F4–5.6 Alternative: Sony FE 28–70mm F3,5–5,6 OSS

Noch etwas mehr Spielraum bei der Brennweite sowie eine höhere Lichtstärke bietet das Sony FE 28–70mm F3,5–5,6 OSS. Zudem ist ein Bildstabilisator beim 350 Euro teuren Objektiv an Bord.

Testurteil: 87,5 %

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