Test

Ricoh Theta V im Kurztest - Rundumblick 360°

Ricoh bietet mit der Theta seit vielen Jahren eine der führenden 360-Grad-Kameras im Jackentasche-Format. Wir haben das neueste Modell ausprobiert.

Äußerlich wirkt die Theta V futuristisch: je eine Optik auf Front- und Rückseite, dazu ein minimalistisches Bedienfeld und leuchtende Symbole, die Auskunft über den Status der Kamera geben. Doch auch technisch leistet die kompakte Kamera einiges und nimmt vollsphärische Fotos mit 14-Megapixel-Auflösung auf sowie Videos in bis zu 4K-Auflösung. Ein Display sucht man bei der einer Fernbedienung ähnlichen, länglich-flachen Kamera vergeblich.

Theta V: Videos in 4K-Auflösung streamen

Der Bildausschnitt kann mit der kostenlosen und für iOS und An­droid erhältlichen Ricoh Theta S-App kontrolliert werden. In unserem Kurztest funktionierte das prima. Für die Bildbearbeitung hat Ricoh zwei weitere Apps im Angebot, mit denen 360-Grad-Material bearbeitet werden kann. Der interne Speicher bietet eine Kapazität von etwa 19 GB. Das reicht für 4800 Fotos oder 40 Minuten Videospieldauer. Videos können zudem in 4K-Auflösung live gestreamt werden. Ein Micro-USB- sowie ein Mi­krofon-Anschluss sind die beiden einzigen Anschlüsse. Der Preis von 399 Euro geht in Ordnung.

Note: Sehr gut, Preis: 399 €, www.ricoh-imaging.de

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