Egal ob Fotografie, Bildbearbeitung oder Videoschnitt: Ein guter Monitor ist das A und O, um vorhandenes Material auf Qualität zu prüfen – und in der Nachbearbeitung beste Ergebnisse zu erzielen. Wer beim Bildschirm spart, wird später kaum die gewünschten Ergebnisse erzielen. Ein guter Monitor ist also Pflicht – doch welches Modell eignet sich am besten für den gewünschten Einsatzzweck? Eine Marktübersicht.
Die besten Monitore für Fotografie und Bildbearbeitung
Die Suche nach dem richtigen Monitor für die Foto- und Videobearbeitung kann schnell in echte Arbeit ausarten: Dutzende Hersteller buhlen mit dutzenden Modellen in verschiedenen Preisklassen und Anwendungsbereichen um die Gunst der Kundinnen und Kunden. Tendenziell gilt:
Teurer ist besser – aber das reicht oft nicht als Auswahlkriterium, denn so manches hervorragendes, aber auch extrem teures Modell wie Apples Pro Display XDR bringt bei Bildbearbeitung und Videoschnitt im Alltag kaum Vorteile. Auf der anderen Seite sparen die Hersteller bei ihren günstigeren Modellen oft an Farbechtheit und Funktionen, was die Geräte für den Einsatz in diesem Bereich disqualifizieren kann.
Die Pixeldichte eines Bildschirms gibt einen Hinweis darauf, wie groß die Darstellung und wie ergonomisch der Monitor ist. Ein Wert von rund 110 PPI ist dabei bei klassischen Bildschirmen ideal, niedrigere Werte bedeuten größere Darstellung, höhere Werte kleinere. Im Internet finden sich einfache Rechner, um die Pixeldichte herauszufinden, etwa die Website www.sven.de/dpi Geben Sie hier die Werte Ihres Bildschirms ein, um die Pixeldichte zu ermitteln.
Achtung: UHD-Bildschirme besitzen vier Pixel für einen, was bedeutet, dass Sie den PPI-Wert der Diagonalen halbieren müssen. So entspricht die Darstellung eines auflösungsstarken 5K-Monitors mit 5120 x 2880 Pixeln der Darstellungsgröße eines WQHD-Monitors mit 2560 x 1440 Pixeln, nur ist das Bild deutlich schärfer.
Wie wichtig ist die Anschluss-Technik?
Inzwischen haben sich drei Anschluss-Techniken für Monitore durchgesetzt: HDMI, USB-C/Thunderbolt und Display-Port. Alle drei Technologien können untereinander innerhalb gewisser Grenzen adaptiert werden, trotzdem sollte der Anschluss im Auge behalten werden, abhängig vom verwendeten Computer.
So besitzen viele moderne Laptops nur noch USB-C- und/oder Thunderbolt-Anschlüsse, die sich aber mit kostengünstigen Adaptern problemlos mit HDMI- oder Display-Ports am Monitor verbinden lassen. Umgekehrt wird es schwieriger: Unterstützt ein Monitor ausschließlich USB-C oder Thunderbolt, lässt sich dieser rechnerseitig nicht in eine HDMI-Schnittstelle umwandeln.
Für ein Minimum an Kabelsalat empfiehlt es sich jedoch, beim Monitorkauf darauf zu achten, dass die Schnittstellen unterstützt werden, die am Rechner vorhanden sind.
4K Monitore sind inzwischen Standard
Obwohl es viele gute WQHD-Bildschirme (Auflösung: 2.560 x 1.440 Pixel) gibt, die zum Teil auch noch von den Herstellern verkauft werden, kann inzwischen der 4K-Standard mit vierfacher Full-HD-Auflösung (3.840 × 2.160 Pixel) als Must-have betrachtet werden.
Ausnahmen bilden möglicherweise ältere Computer, die mit den hochauflösenden Monitoren noch nicht umgehen können. Jeder moderne Rechner kann aber ohne Probleme 4K-Bildschirme ansteuern. Mit einer effektiven Auflösung von rund acht Megapixel sind diese Bildschirme bestens geeignet, um Foto- und Videomaterial optimal darzustellen.
Farbechtheit zählt
Doch worauf kommt es beim Kauf eines Bildschirms wirklich an? Zunächst sind da drei Faktoren, die ins Auge stechen:
- Größe,
- Auflösung
- und Anschlüsse.
Dabei wird ein vierter, sehr wichtiger Faktor aber oft vergessen: die Farbechtheit. Diese wird über drei Faktoren bestimmt, einerseits über den verfügbaren Farbraum in Prozent sRGB oder P3, andererseits über die zuverlässige Kalibrierbarkeit und zu guter Letzt über eine sogenannte Lookup-Table von 10 Bit und mehr für saubere Farbverläufe.
Spreu und Weizen
Mit diesen drei Faktoren scheiden sich geeignete von ungeeigneten Displays: Halten sie die Farbkalibrierung nicht, zeigen Farben nicht korrekt an oder bilden Farbsäume, sind diese Bildschirme nicht gut für die Nachbearbeitung visuellen Materials geeignet.
Die Trennlinie zwischen „gut“ und „schlecht“ verläuft aktuell irgendwo bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 600 Euro. Geräte unterhalb dieser Preisklasse sind eher nicht für den Foto- und Videoeinsatz geeignet.
Größe, Auflösung und Helligkeit
Neben diesen „Premium“-Parametern gibt es aber natürlich noch einige andere wichtige Aspekte für den Monitorkauf:
- Wie groß soll er sein?
- Wie hoch soll er auflösen?
- Wie hell soll er sein?
Bei der Größe können heutzutage 27 Zoll als absolutes Minimum betrachtet werden. 4K-Auflösung – also vierfache HD-Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln – ist inzwischen Standard und sorgt für hochauflösende Details. Mehr ist zwar besser, Modelle mit 5-, 6- oder sogar 8K-Auflösung sind aber noch sehr selten, auch weil sie sehr leistungsfähige Grafikkarten im PC oder Laptop voraussetzen. Bei der Helligkeit sind mindestens 350 Candela pro Quadratmeter oder „Nits“ sinnvoll.
Jeder Monitor sollte kalibriert werden, um optimale Darstellungsergebnisse zu erzielen. Besonders hochwertige Bildschirme – etwa manche Geräte von EIZO – haben dafür ein eingebautes Kalibriergerät. Für alle anderen gibt es externe Kalibrierlösungen.
Gerät wie der Calibrite ColorChecker Display Pro oder der Datacolor SpyderX Pro sind für den Privatgebrauch ausreichend. Die teils enormen Preisunterschiede dieser Geräte ergeben sich vor allem aus dem Einsatzbereich und der Qualität der Hard- und Software sowie den zusätzlichen Features (etwa: Druckerkalibrierung). Die Monitorkalibrierung sollte regelmäßig erfolgen, um jederzeit die maximale Bildqualität zu gewährleisten.
Apple Studio Display
- Hersteller: Apple
- Website: www.apple.de
- Auflösung: 5.120 x 2.880 Pixel
- Kontrastverhältnis: 1.000:1
- Helligkeit: 598 cd/m2
- Preis (UVP): 1.547 Euro
Pro & Kontra
+ Helles 5K-Display
+ Gute Ausstattung für Apple-Nutzer
+ Eingebaute Webcam
+ Dolby Atmos
+ 10 Bit LUT
+ Klare Designsprache
- Nur 60 Hertz
- Am PC eingeschränkt nutzbar
- Sehr teuer
Mit dem Studio Display liefert Apple eine brauchbare, aber ebenfalls recht teure Alternative zu seinem Top-Modell Pro Display XDR. Wie so oft beim Hersteller aus Cupertino, ist der Monitor hauptsächlich für Mac-Nutzer interessant, hat hier jedoch gegenüber Mitbewerbern einige deutliche Vorteile:
Neben der klaren Apple-Designsprache sind hier vor allem das 27 Zoll messende 5K-Display mit 5.120 × 2.880 Pixeln, die große Helligkeit von 600 Nits sowie die volle DCI-P3-Unterstützung zu nennen. Angeschlossen wird das Studio Display per Thunderbolt, setzt also einen Computer mit entsprechenden Anschlüssen voraus.
Ein Hub auf drei USB-C-Anschlüsse ist ebenfalls an Bord. Mac-Nutzer profitieren von der eingebauten 12-Megapixel- Ultraweitwinkelkamera für Videokonferenzen. Drei Mikrofone sorgen für gute Audioqualität. Auch die Lautsprecher überzeugen.
Wie bei Apple üblich, kann das Studio Display von einem Mac oder MacBook aus wie ein internes Display angesteuert werden: Helligkeit und Lautstärke können bequem per Tastatur geregelt werden. Das Display wurde dediziert für den professionellen Einsatz entwickelt.
Dell UltraSharp U2723QE
- Hersteller: Dell
- Website: www.dell.de
- Auflösung: 3.840 x 2.190 Pixel
- Kontrastverhältnis: 2.000:1
- Helligkeit: 400 cd/m2
- Preis (UVP): 1.384 Euro
Pro & Kontra
+ Gute Ausstattung
+ Viele Anschlüsse
+ Daisy-Chaining
+ 90 Watt Ladefunktion
+ Mattes Display
+ IPS-Black-Panel
+ HDR 400
- Nur 60 Hertz
Die UltraSharp-Reihe stellt Dells Premium-Segment dar. Der kalibrierbare UltraSharp U2723QE misst 27 Zoll und verfügt über eine 4K-Auflösung mit 3.840 × 2.160 Pixeln. Das hochwertige IPS-Panel mit IPS-Black-Technologie für besonders tiefes Schwarz verfügt über eine maximale Helligkeit von 400 Nits und deckt 100 Prozent des sRGB- und 98 Prozent des DCI-P3-Farbraums ab.
Interessant ist die Ausstattung: Der Dell besitzt neben einem modernen HDMI-Anschluss einen DisplayPort-Ein- und Ausgang sowie einen USB-C-Ein- und Ausgang. Der Grund dafür: Zwei Dell U2723QE können per Daisy-Chaining zusammengeschaltet werden, am Computer muss nur noch ein USB-C-Kabel angesteckt werden.
Das hilft auch gleich beim Aufladen und der Peripherie: 90 Watt Ladestrom versorgen auch leistungsstarke Laptops, der eingebaute USB-Hub mit fünf Anschlüssen sorgt für Ordnung auf dem Schreibtisch.
Dell-typisch ist der sehr flexible Standfuß, der neben Höhenverstellung und Pivot-Funktion auch ein Dreh- und Schwenksystem sowie eine Kabelführung beinhaltet. Zudem ist der Bildschirm netzwerkfähig.
EIZO ColorEdge CG2700X
- Hersteller: EIZO
- Website: www.eizo.de
- Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel
- Kontrastverhältnis: 1.450:1
- Helligkeit: 500 cd/m2
- Preis (UVP): 2.998 Euro
Pro & Kontra
+ High-End-Monitor
+ Gute Helligkeit und Kontrast
+ Hardware-Kalibrierung inklusive Sensor
+ USB-C-Anschluss / Hub
+ 94 Watt Ladeanschluss
+ 10 Bit LUT
- Nur 60 Hertz
- Relativ teuer
Der matte 27-Zöller mit 4K-Display (3.840 × 2.160 Pixel) und 500 Nits Helligkeit richtet sich dediziert an „anspruchsvolle Kreative“. Dank seinem großen Farbraum mit 99 Prozent AdobeRGB und 98 Prozent DCI-P3 sowie seiner 10-Bit-Lookup-Table eignet er sich besonders für den Foto und Video-Bereich, zumal er einen integrierten Sensor zur Selbstkalibrierung mitbringt, der die hardwareseitige Monitorkalibrierung zu einem Kinderspiel macht, eingebaute Terminerinnerung inklusive.
Der Bildschirm wird per USB-C mit dem PC oder Mac verbunden und versorgt Notebooks mit bis zu 94 Watt Ladestrom, zudem ist ein USB-Hub mit insgesamt vier USB-Anschlüssen für Peripheriegeräte verbaut. Zudem besitzt der CG2700X einen DisplayPort- und einen HDMI-Anschluss. Interessant sind Funktionen wie die integrierten Korrektoren für Helligkeits- und Farbdrift sowie die Möglichkeit, ein LAN-Kabel anzuschließen.
Auch ein KVM-Switch für den Betrieb an mehreren Computern ist an Bord. Gegenüber den meisten Mitbewerbern, richten sich die Geräte von EIZO immer an die High-End-Ansprüche professioneller Anwender*innen.
BenQ PhotoVue SW321C
- Hersteller: BenQ
- Website: www.benq.eu
- Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel
- Kontrastverhältnis: 1.000:1
- Helligkeit: 250 cd/m2
- Preis (UVP): 1.799 Euro
Pro & Kontra
+ Werksseitige Kalibrierung
+ Hardwarekalibrierung
+ 10 Bit LUT
+ USB-C-Anschluss
+ KVM-Switch
+ Hotkey-Puck
+ Kartenleser
+ Blendschutz im Lieferumfang
- Relativ geringe Helligkeit
- Nur 60 W Ladestrom
Mit dem SW321C bedient BenQ im Rahmen seiner dediziert für Designer*innen und Fotograf*innen entwickelten PhotoVue-Modellreihe den Wunsch nach größerer Bildschirmfläche: Mit 31,5 Zoll ist der 4K-Monitor deutlich größer als viele andere 4K-Modelle.
Käufer müssen deshalb aber kaum Einschränkungen hinnehmen: Der werksseitig hardwarekalibrierte Bildschirm verspricht Farben nach Industriestandard. Mit 250 Nits ist er zwar etwas dunkler als der Mitbewerber, bietet dafür aber eine große Farbraumabdeckung von 100 % sRGB, 99 % AdobeRGB und 95 % DCI-P3. Bei Bedarf bietet er die Möglichkeit, die Hardwarekalibrierung mithilfe der Konfigurationssoftware Palette Master Element „nachzuziehen“.
Der USB-C-Anschluss verbindet PC und Mac samt 60-Watt-Stromversorgung und einen eingebauten USB-Hub inkl. Kartenlesegerät. Wie bei allen BenQ PhotoVue bietet auch der SW321C den „Hotkey-Puck“, mit dessen Hilfe Monitoreinstellungen mit einem Handgriff angepasst werden können. Das ist zum Beispiel bei der Auswahl des Farbraums, des Signaleingangs oder der Bedienung des KVM-Switches praktisch.
Asus ProArt PA279CV
- Hersteller: Asus
- Website: www.asus.de
- Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel
- Kontrastverhältnis: 1.200:1
- Helligkeit: 350 cd/m2
- Preis (UVP): 649 Euro
Pro & Kontra
+ Werksseitige Kalibrierung
+ Hardwarekalibrierung
+ Verschiedene Farbmodi
+ USB-C-Ladebuchse mit Hub
+ Audioausgang 3,5 mm
+ Blaulichtfilter
- Nur 60 Hertz
- Nur 65 Watt Ladestrom
Asus ist für ebenso gute wie günstige Produkte bekannt. Dieser Gedanke macht auch bei der dediziert auf die Ansprüche von Fotograf*innen und Videokünstler*innen zugeschnittene ProArt-Serie des Unternehmens nicht halt.
Der Asus ProArt PA279CV ist ein besonders günstiger 4K-Monitor mit 3.840 × 2.160 Pixeln und 27-Zoll-Diagonale, der mit einer hohen Farbraumabdeckung glänzt: 100 Prozent sRGB und 100 Prozent Rec. 709 sowie die Unterstützung für den DCI-P3-Farbraum zeichnen das ab Werk vorkalibrierte Gerät aus.
Praktisch ist dabei, dass der Bildschirm über sogenannte ProArt-Presets direkt auf den gewünschten Farbmodus eingestellt werden kann. Wie die meisten modernen Geräte findet auch der ProArt PA279CV Anschluss über USB-C, besitzt aber zusätzlich noch einen HDMI- und einen DisplayPort-Anschluss sowie einen integrierten USB-Hub mit insgesamt 4 USB-A-Anschlüssen nach USB 3.2-Standard.
Die USB-C-Buchse lädt angeschlossene Notebooks mit bis zu 65 Watt Ladestrom auf. Das Panel selbst besitzt einen Blaulichtfilter sowie eine dynamische Frequenzanpassung.
LG 40WP95C-W
- Hersteller: LG
- Website: www.lg.com
- Auflösung: 5.120 x 2.160 Pixel
- Kontrastverhältnis: 1.200:1
- Helligkeit: 300 cd/m2
- Preis (UVP): 1.699 Euro
Pro & Kontra
+ Riesige Arbeitsfläche
+ Hardwarekalibrierung
+ Thunderbolt + USB-C
+ 95 Watt Ladestrom
+ Daisy-Chain-Funktion
+ Viele Anschlüsse
+ Brauchbare Lautsprecher
+ Bis zu 72 Hertz
- Nur zwei USB-Ports
- Kein echtes 5K
Zu guter Letzt noch ein Modell, das in dieser Übersicht ein wenig aus der Art schlägt, aber dennoch hervorragend für die Bildbearbeitung zu gebrauchen ist, weil es nicht nur riesig, sondern auch hochauflösend ist. Mit seinem gebogenen („curved“) 39,7-Zoll-Panel ist der LG 40WP95C-W so groß wie ein kleines TV-Gerät und bietet dabei eine Auflösung von sage und schreibe 5.120 × 2.160 Pixeln.
Dabei handelt es sich allerdings um eine erweiterte 4K-Auflösung und keine „echte“ 5K wie etwa bei einem Apple Studio Display: Diese wäre in der Vertikalen mit mehr Pixeln ausgestattet. Das spielt aber keine Rolle, da der Betrachtungsabstand bei diesem Gerät höher ist als bei kleineren Bildschirmen.
Dafür kommt er mit einer Reihe interessanter Features: Der LG 40WP95C-W kann per Thunderbolt oder USB-C am Mac oder PC angeschlossen werden und liefert satte 95 Watt Ladestrom. Zudem gibt es eine Reihe klassischer Anschlüsse und einen sparsamen USB-Hub. Für Fotograf*innen ist er vor allem deshalb geeignet, weil er nicht nur den DCI-P3-Farbraum zu 98 Prozent abdeckt, sondern auch hardwarekalibrierbar ist.
5K-Bildschirme stellen eine Auflösung von 5120 x 2880 Pixel dar. Grundsätzlich ist eine möglichst hohe Auflösung sinnvoll und wünschenswert, allerdings dient sie ausschließlich der Bildschärfe. Das ist ein Argument bei der Bildbearbeitung, wird jedoch durch die anderen Faktoren – Ergonomie, Farbraumabdeckung, sonstige Features – relativiert.
So ist ein hochauflösender Bildschirm nicht zwangsläufig besser als einer, der eine geringere Pixeldichte bietet. Der limitierende Faktor bei hochauflösenden Bildschirmen ist übrigens neben dem höheren Preis die Rechenleistung der Grafikkarte: Viermal so viele Pixel benötigen auch viermal so viel Rechenleistung – je nach Computer bedeutet das, dass hochauflösende Displays den Rechner langsamer oder deutlich lauter machen. Ältere Rechner und Grafikkarten können sogar oft gar keine UHD-Auflösungen darstellen.