DJI | Verwacklungsfreie Videos, überall und zu jeder Zeit – genau das möchte DJI mit dem neuen DJI Osmo Pocket ermöglichen. Wir haben den kleinen Gimbal auf den Straßen New Yorks für Sie getestet. Ob die Neuheit ihre 359 Euro wert ist, lesen Sie hier.
Der erste Test des DJI Osmo Pockets ist so beeindruckend wie das laute Treiben rund um den Times Square. Genau hier hat DJI den handgroßen Gimbal der Öffentlichkeit vorgestellt. Ausgestattet mit einem 12-Megapixel- CMOS-Sensor, der auf drei Achsen stabilisiert wird, Videos in bis zu 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde aufzeichnet und Fotos nicht nur in JPEG, sondern auch im DNG-Format abspeichern kann, bringt der kleine Osmo viel Ausstattung mit. Die Bilddaten werden auf einer microSD-Karte abgespeichert, einen internen Speicher bietet der Gimbal nicht.
Der Akku ist nicht auswechselbar und für eine Laufzeit von bis zu 140 Minuten ausgelegt. Neben einem klassischen Videomodus gibt es auch Einzelbild-, Panorama-, Zeitraffer- sowie bewegte Zeitraffer-Modi. Auf dem Datenblatt scheint der 116 Gramm leichte Gimbal also ein Traum für alle Filmer zu sein, die unterwegs schnell einen Vlog oder ein Video für Instagram & Co. aufnehmen möchten. Alternativ zur Bedienung über den Touchscreen lässt sich der Osmo Pocket auch mit einem Smartphone und der kostenfreien App DJI Mimo steuern.
DJI Osmo Pocket: Viel Leistung, wenig Schwächen
Funktionen wie Verfolgungsmodi, die bereits von DJI-Drohnen bekannt sind, besitzt der Osmo Pocket ebenfalls. Wer dieses Tracking aktiviert, muss die Bildrate im 4K-Modus auf 30p reduzieren. Der 1/2,3-Zoll-Sensor liefert eine gute Bildqualität. Die Fotos ähneln denen moderner Smartphones, während die verwacklungsfreien Videos einen echten Mehrwert bieten. Mit einem Preis von 359 Euro ist der DJI Osmo Pocket fair bepreist. Darin ist aber keine Zubehörbefestigung oder ähnliche Erweiterungen erhalten. Zubehör gibt es nur optional gegen Aufpreis.
Weiter Informationen finden Sie unter www.dji.com
- Kompakt & ausstattungsreich
- Akku nicht auswechselbar, kein Tracking bei 4K/60p