APS-C-Kameras sind kompakter und günstiger als Vollformatkameras. Aus diesen Gründen sind sie vor allem bei Einsteigerinnen und Einsteigern beliebt. Doch auch anspruchsvolle Enthusiasten werden bei unserem Test fündig. Wir haben 17 Modelle für Sie auf den Prüfstand gestellt.
Die 17 besten APS-C-Kameras 2024 im Test
Die Testergebnisse folgender Kameras finden Sie weiter unten:
Sony ZV-E10
Sony ZV-E10 II
Nikon Z 30
Sony Alpha 6600
Sony Alpha 6400
Canon EOS R10
Nikon Z fc
Fujifilm X-T30 II
Nikon Z 50
Canon EOS R50
Fujifilm X-H2S
Sony Alpha 6700
Fujifilm X-H2
Canon EOS R7
Fujifilm X-T5
Fujifilm X-S20
Fujifilm X-T50
Wer sich eine neue Systemkamera zulegen möchte, hat die Wahl zwischen Modellen mit unterschiedlichen Sensortypen. Profis greifen in der Regel zum teuren Vollformat, weil diese großen Sensoren die höchste Auflösung, das beste Rauschverhalten und die meisten kreativen Möglichkeiten versprechen.
APS-C-Sensoren sind 1,6-mal kleiner als das Vollformat und deutlich günstiger in der Herstellung. Doch trotz der geringeren Größe bieten sie immer noch eine hohe Bildqualität und sind gewöhnlichen Kompakt- und Smartphone-Kameras deutlich überlegen.
Deshalb sind Kameras mit APS-C-Sensoren insbesondere bei Umsteigerinnen und Umsteigern vom Smartphone sehr beliebt. Das gilt sowohl für all jene, bei denen die Fotografie im Vordergrund steht, als auch für sogenannte Content Creator, die Videos für soziale Netzwerke aufnehmen und hochladen möchten.
Doch wer APS-C-Kameras ausschließlich als Einstiegskameras bezeichnet, tut der Kameraklasse unrecht. Die Spitzenmodelle können es vom Potenzial nämlich sehr wohl auch mit Vollformatkameras aufnehmen und sind diesen in Teilbereichen sogar überlegen. Wir stellen Ihnen weiter unten die 17 besten APS-C-Cams vor.
Kameras für Creator: Video Spezialisten
Sie suchen eine Kamera, mit der Sie hauptsächlich Filme für YouTube, Twitch, TikTok oder andere soziale Netzwerke erstellen und hochladen wollen? Dann sind Kameras, die sich speziell an sogenannte Content Creator richten, die passende Wahl. Wir stellen drei Modelle mit APS-C-Sensor vor.
Eines vorweg: Mit jeder APS-C-Kamera, die Sie in diesem Artikel aufgelistet finden, können Sie sowohl fotografieren als auch filmen. Dementsprechend lässt sich auch jedes der vorgestellten Modelle für die Erstellung von YouTube-, Twitch- oder TikTok-Filmen nutzen.
Die drei Kameras, die Sie weiter unten finden, richten sich jedoch tatsächlich gezielt an Content Creator und bringen einige praktische Besonderheiten mit. Die erste fällt schon beim Blick auf das Gehäuse auf. Den Kameras fehlt ein elektronischer Sucher.
Das ist aus fotografischer Sicht zunächst ein Nachteil, weil Sie so zwingend auf den Monitor auf der Kamerarückseite angewiesen sind. Beim Filmen hingegen wird der Sucher in der Regel nicht benötigt.
Dessen Fehlen macht es den Herstellern möglich, die Kameras in noch kompaktere, leichtere Gehäuse zu packen. Damit ist sie deutlich handlicher, wenn Sie mit ihr unterwegs Vlogs oder andere Social-Media-Inhalte aufnehmen.
Top-Mikrofone an Bord
Der Unterschied zu gewöhnlichen Kameras beschränkt sich aber natürlich nicht nur auf den fehlenden elektronischen Sucher. Das zeigt sich insbesondere bei den beiden Modellen von Sony: der ZV-E10 und der brandneuen ZV-E10 II.
Beide Kameras werden nämlich inklusive hochwertigem Mikrofon inklusive Windschutz ausgeliefert und versprechen somit nicht nur eine qualitative Bild-, sondern auch eine professionelle Tonqualität, ohne hierfür weiteres Zubehör anschaffen zu müssen.
Auch bei der Bedienung zeigt sich, dass die Kameras ganz auf die Bedürfnisse von Content Creator zugeschnitten sind. So passt sich die Menüanzeige beispielsweise automatisch an, wenn Sie vertikal filmen, wie es insbesondere bei YouTube-Shorts oder Instagram-Reels gängige Praxis ist.
Alle drei Kameras sind zudem so konzipiert, dass Sie auch dann hochwertige Ergebnisse erzielen können, sowohl beim Fotografieren als auch beim Filmen, wenn Sie sich nicht mit dem Einstellen von Blende und Verschlusszeit beschäftigen möchten. Auch ohne technische Vorkenntnisse finden Sie sich schnell zurecht.
Die neue ZV-E10 II bringt zudem noch spezielle Aufnahmemodi mit, die für Content Creator und Influencer sehr praktisch sind. So stellt die Kamera im Produktpräsentationsmodus beispielsweise automatisch auf Produkte scharf, die Sie in die Kamera halten, und nicht wie üblich auf Ihre Augenpartie.
Sony ZV-E10
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 93,4 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 63,5 %
- Geschwindigkeit (15 %): 85,1 %
- Video (10 %): 87,8 %
- Gesamtbewertung: GUT, 81,1 %
Wer auf der Suche nach einer einsteigerfreundlichen Kamera ist, die ihre Qualitäten in erster Linie im Vlogging ausspielt, wird hier fündig. Dafür bietet die Kamera allerdings keinen Sucher und keinen Aufklappblitz. Das sind zwei Gründe für das vergleichbar unterdurchschnittliche Abschneiden im Punkt Ausstattung.
Sony ZV-E10 II
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 92,9 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 62,0 %
- Geschwindigkeit (15 %): 86,3 %
- Video (10 %): 88,3 %
- Gesamtbewertung: GUT, 80,6 %
Die ZV E-E10 II punktet vor allem durch ihre verbesserte Videofunktionalität (u. a. 60p) und ihrem leistungsstärkeren Autofokus. Die Kamera ist klar auf Content Creator mit dem Schwerpunkt Video ausgerichtet. Hier spielt die ZV E-10 II ihre Stärken aus. Im Fotomodus überzeugt sie mit einer sehr guten Bildqualität. Foto-Puristen werden aber den Sucher vermissen.
Nikon Z 30
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 91,0 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 60,2 %
- Geschwindigkeit (15 %): 86,6 %
- Video (10 %): 85,5 %
- Gesamtbewertung: GUT, 79,0 %
Die Z 30 ist das, was man von ihr erwartet: eine günstige Vlogging-Kamera, die all diejenigen, die bislang mit einem Smartphone gefilmt haben, in die Welt der Wechselobjektivkameras einführen möchte. Genau das macht die Kamera gut. Darüber hinaus können Sie keine großen Ansprüche an eine besondere Ausstattung oder erweiterte Funktionen stellen. Viele Ausstattungsmerkmale sind bereits von den Schwestermodellen Z 50 und Z fc bekannt.
Gute Leistung auch bei kleinem Budget: Für den Einstieg
Sie suchen eine Kamera, mit der Sie bessere Bilder als mit Ihrem Smartphone machen können? Mit einem Budget von rund 1000 Euro finden Sie leistungsstarke Kameras mit APS-C-Sensor. Wir stellen die besten Einstiegsmodelle vor.
APS-C-Kameras bringen in der Praxis einige Vorteile mit. Sie sind in der Regel kompakter und günstiger als Vollformatkameras. Deshalb sind sie vor allem bei Einsteigerinnen und Einsteigern sehr beliebt, die erstmals mit einer Systemkamera fotografieren und filmen möchten.
Schaut man sich in der Preiskategorie bis rund 1000 Euro um, findet man etliche Kameras mit APS-C-Sensor. Unser Testsieger ist dabei ein Modell, das eigentlich eher zur gehobenen Kategorie gehört: die Alpha 6600 von Sony, die nicht nur eine exzellente Bildqualität bietet, sondern auch mit einer guten Ausstattung und einer hohen Geschwindigkeit glänzt.
Da sie jedoch bereits 2019 auf den Markt kam und inzwischen mit der Alpha 6700 ein Nachfolgemodell vorhanden ist, finden Sie die Alpha 6600 schon für rund 1000 Euro in den Regalen der Fotofachhändler.
Ursprünglich hatte die Kamera rund 1600 Euro gekostet! Wer die Optik und das Bedienkonzept analoger Kameras mochte, wird bei APS-C-Kameras dieser Preisklasse ebenfalls fündig. Nikon beispielsweise setzt mit der Z fc ebenso auf diesen Retro-Trend wie Fujifilm mit der X-T30 II.
Was allen Kameras dieser Preisklasse gemein ist: Bei der Bildqualität müssen Sie im Vergleich zu teureren Modellen keine Kompromisse eingehen. Die Preisunterschiede erklären sich durch eine schlechtere Ausstattung sowie einen langsameren Autofokus und eine reduzierte Serienbildgeschwindigkeit.
Sony Alpha 6600
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 93,3 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 84,4 %
- Geschwindigkeit (15 %): 86,8 %
- Video (10 %): 86,8 %
- Gesamtbewertung: SEHR GUT, 88,5 %
Ist die Sony Alpha 6600 eine Must-have-Alpha? Sicher nicht! Vielmehr hat Sony an einigen Stellschrauben gedreht, um die APS-C-Kamera für eine spezielle Zielgruppe noch attraktiver zu machen. Gerade Filmer werden die Kombination aus 5-Achsen-Bildstabilisator, 4K-Auflösung und Kopfhörerkonnektivität schätzen.
Sony Alpha 6400
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 93,0 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 69,6 %
- Geschwindigkeit (15 %): 88,6 %
- Video (10 %): 85,8 %
- Gesamtbewertung: SEHR GUT, 83,4 %
Trotz ihres großen APS-C-Sensors und entsprechendem Sony-eigenen E-Bajonett ist die Alpha 6400 sehr kompakt. Die Auflösung liegt bei alltagstauglichen 24 MP, mit einem erweiterten maximalen ISO-Wert von 102.400 sticht die Sony die Konkurrenz aus – auch wenn die Maximalwerte meist eher theoretischen Nutzen haben.
Ebenfalls beachtlich ist die hohe Serienbildgeschwindigkeit von 11 B/s. Die Display-Auflösung dürfte angesichts des recht jungen Alters von etwas über zwei Jahren höher liegen, dafür lässt es sich für Selfie-Fotos und -Videos nach vorne klappen.
Die Bildqualität überzeugt, die Ausstattung ist abgesehen vom fehlenden Bildstabilisator ebenfalls gut, so ist beispielsweise ein Mikrofon-Eingang mit an Bord. Abzüge gibt es in Sachen Handling, am Ende reicht es für Rang sechs.
Canon EOS R10
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 90,2 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 75,2 %
- Geschwindigkeit (15 %): 84,9 %
- Video (10 %): 76,5 %
- Gesamtbewertung: GUT, 82,8 %
Für wen ist die Canon EOS R10 die richtige Wahl? Für alle, die möglichst günstig ins EOS-R-System einsteigen möchten und eine Kamera für den Alltag suchen. Genau hier ist die neue EOS R10 angesiedelt. Die Kamera bietet ein geniales AF-System, einen aktuellen Bildprozessors sowie ein hohes Serienbildtempo von bis zu rund 23 Bildern pro Sekunde. Das macht sie alltagstauglich.
Nikon Z fc
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 90,2 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 70,6 %
- Geschwindigkeit (15 %): 87,7 %
- Video (10 %): 85,7 %
- Gesamtbewertung: GUT, 82,4 %
Die Nikon Z fc ist eine gute Wahl für Retrofans. Die Bildqualität der kompakten Systemkamera ist sehr gut. Bei der Ausstattung lässt die Z fc im Vergleich zur Z 50 und zur Konkurrentin Fujifilm X-S10 etwas zu wünschen übrig.
Fujifilm X-T30 II
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 90,8 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 68,5 %
- Geschwindigkeit (15 %): 89,4 %
- Video (10 %): 85,6 %
- Gesamtbewertung: GUT, 82,3 %
Mit der Fujifilm X-T30 II stellt Fujifilm eine etwas überarbeitete Version der beliebten Fujifilm X-T30 vor, die inzwischen nicht mehr erhältlich ist. Fujifilm tut gut daran, den Namen X-T30 beizubehalten, denn die Neuerungen halten sich in engen Grenzen und betreffen vor allem die Videofunktionen.
Nikon Z 50
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 90,4 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 67,9 %
- Geschwindigkeit (15 %): 85,9 %
- Video (10 %): 78,3 %
- Gesamtbewertung: GUT, 80,6 %
Die Nikon Z 50 erinnert an ihre Vollformat-Schwestermodelle Z 6 und Z 7, verzichtet allerdings zwecks kompakterem Design auf ein Schulterdisplay. Anders als bei den professionellen Z-Kameras befindet sich der Kartenslot der Z 50 auf der Unterseite neben dem Akku. Die Nikon überzeugt mit einer sehr guten Auflösung und einem flotten Autofokussystem.
Canon EOS R50
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 89,6 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 67,5 %
- Geschwindigkeit (15 %): 82,0 %
- Video (10 %): 84,4 %
- Gesamtbewertung: GUT, 80,2 %
Canons EOS R50 ist eine gelungene Kamera für Einsteigerinnen und Einsteiger, die ein Modell suchen, das ihnen die Einstellungen beim Fotografieren und Filmen abnimmt und einfach nur sehr gute Ergebnisse abliefert. Genau das bietet die EOS R50 mit ihrem APS-C-Sensor für einen günstigen Preis. Wer von Anfang an lieber selbst Blende und Verschlusszeit wählen will, ist mit der EOS R10 oder der Nikon Z fc als Konkurrenzmodell besser bedient.
APS-C-Kameras für Anspruchsvolle: Premium-APS-Cs
Die Spitzenklasse der APS-C-Kameras muss sich vor Mittelklasse- Vollformatkameras nicht verstecken. Wir stellen Kaufempfehlungen für Anspruchsvolle vor.
Wer glaubt, dass Kameras mit APS-C-Sensor nur für Einsteigerinnen und Einsteiger geeignet sind, könnte falscher nicht liegen. Tatsächlich können es die Topmodelle in dieser Klasse nämlich sehr wohl mit ihren Vollformat-Rivalen aufnehmen.
Fujifilm setzt bei seinen Kameras ausschließlich auf APS-C-Sensoren und hat gleich mehrere Modelle im Angebot, die auch für anspruchsvolle, ambitionierte Fotografinnen und Fotografen interessant sind. Die beste jemals von uns getestete APS-C-Kamera ist die Fujifilm X-H2S, die vor allem mit ihrer atemberaubenden Geschwindigkeit die Konkurrenz abhängt.
Der pfeilschnelle Autofokus sorgt dafür, dass Sie die Kamera auch bei anspruchsvollen Motiven wie in der Action- und Sportfotografie bedenkenlos einsetzen können. Wem maximale Geschwindigkeit nicht so wichtig ist, findet mit der X-H2 eine Alternative, die stattdessen eine höhere Auflösung mitbringt.
Interessant könnte solch eine Kamera für alle sein, die ihre Fotos gerne großformatig ausdrucken möchten oder sicherstellen wollen, dass auch Bildausschnitte eine genügend hohe Auflösung mitbringen, um sie ohne qualitative Einschränkungen nutzen zu können.
Zwischen diesen beiden Fujifilm-Modellen hat sich in unserer Bestenliste mit der Alpha 6700 das APS-C-Flaggschiff von Sony platziert. Die Kamera punktet vor allem mit ihren hochwertigen Video-Features. Unter anderem nimmt sie Filme im hochauflösenden 4K mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde auf!
Fujifilm X-H2S
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 92,3 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 91,4 %
- Geschwindigkeit (15 %): 97,6 %
- Video (10 %): 96,9 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 93,2 %
Die Fujifilm liefert auf Weltklasse-Niveau ab und eignet sich für nahezu alle Anliegen – sei es im Foto- oder im Videobereich. Der Preis ist verhältnismäßig hoch, doch unser Test zeigt, dass die Kamera ihren Preis wert ist.
Sony Alpha 6700
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 95,1 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 87,8 %
- Geschwindigkeit (15 %): 89,5 %
- Video (10 %): 94,2 %
- Gesamtbewertung: SEHR GUT, 91,6 %
Mit der Alpha 6700 macht Sony eine Menge richtig. Kein Wunder also, dass die Kamera zu den besten APSC-Kameras zählt, die wir bislang im Testlabor unter die Lupe nehmen durften. Sie bietet gegenüber dem Vorgängermodell deutliche Verbesserungen und dürfte mit ihrem kompakten Gehäuse, der sehr guten Bildqualität, der hohen Geschwindigkeit und dem günstigen Preis viele Käuferinnen und Käufer von sich überzeugen.
Fujifilm X-H2
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 90,3 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 92,1 %
- Geschwindigkeit (15 %): 92,2 %
- Video (10 %): 90,9 %
- Gesamtbewertung: SEHR GUT, 91,3 %
Mit der X-H2 erweitert Fujifilm das Kameraportfolio um einen echten Kracher. Ist sie besser als die X-H2S? Nein. In Summe schneidet das (noch) teurere Schwestermodell bei uns im Test besser ab. Dennoch setzt Fujifilm neue Grenzen und stellt mit der X-H2.
Canon EOS R7
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 89,0 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 92,0 %
- Geschwindigkeit (15 %): 97,5 %
- Video (10 %): 88,5 %
- Gesamtbewertung: SEHR GUT, 91,3 %
Die Bildqualität des 32,5-MP-Sensors ist sehr gut. Noch besser fällt in unserem Test die üppige Ausstattung sowie die hohe Geschwindigkeit von bis zu 30 Bildern pro Sekunde auf. Im Videobereich leistet die Kamera ebenfalls viel.
Fujifilm X-T5
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 90,2 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 89,0 %
- Geschwindigkeit (15 %): 92,6 %
- Video (10 %): 93,1 %
- Gesamtbewertung: SEHR GUT, 90,5 %
Die Fujifilm X-T5 ist eine geniale Kamera, die neueste Technik mit einem ansprechenden, mit klassischen Bedienelementen bestückten Gehäuse verbindet. Geht es allein um die Leistung auf dem Papier und um den dazu aufgerufenen Preis, empfehlen wir klar den Griff zum Schwestermodell X-H2.
Bei ihr ist die Leistung in Summe einfach besser. Wer aber für beispielsweise Landschaftsfotografie eine hochauflösende Kamera im Retrodesign sucht, ist hier bestens aufgehoben.
Fujifilm X-S20
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 91,7 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 83,4 %
- Geschwindigkeit (15 %): 95,2 %
- Video (10 %): 94,9 %
- Gesamtbewertung: SEHR GUT, 89,7 %
Für eine Einstiegskamera ist die Fujifilm X-S20 extrem gut ausgestattet. So sind der gleiche Prozessor und der Hochleistungsakku wie in Fujifilm-Topmodellen verbaut. Die Geschwindigkeit ist extrem hoch, die Bildqualität sehr gut. Alles in allem bekommen Sie mit der X-S20 eine top ausgestattete, vielseitige Systemkamera – auch für Videografen!
Fujifilm X-T50
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 90,3 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 82,3 %
- Geschwindigkeit (15 %): 86,8 %
- Video (10 %): 91,7 %
- Gesamtbewertung: SEHR GUT, 87,1 %
Der X-T50 merkt man ihre enge Verwandtschaft zur X-T5 in vielen Punkten deutlich an. Bildsensor und Bildprozessor sind identisch und sorgen für eine sehr gute Bildqualität und eine hohe Geschwindigkeit.
Jedoch müssen Sie im Vergleich zur X-T5 auch Abstriche machen. In erster Linie sind hier der schwächere Akku und die fehlende Witterungsbeständigkeit des Bodys zu nennen. Dafür ist die X-T50 die deutlich kompaktere Kamera!