Wer maximale Qualität und gestalterische Freiheit sucht, kommt um Kameras mit Vollformatsensoren nicht herum. Doch wer hat in dieser Kameraklasse die Nase vorn? Wir stellen Ihnen die 15 besten Vollformatkameras 2024 in unserem großen Vergleichstest vor.
Die besten Vollformatkameras im Test
Lange Zeit waren Vollformatkameras für Einsteigerinnen und Einsteiger unerschwinglich und stattdessen den Profis vorbehalten. Inzwischen jedoch finden sich Vollformatkameras in allen Preisklassen. Die günstigsten Modelle, auch wenn sie nicht mehr taufrisch sind, kosten aktuell sogar unter 1000 Euro.
Für die Flaggschiffe der Hersteller müssen Sie hingegen teilweise über 6000 Euro hinlegen. Der Preisunterschied ist also immens. Doch warum soll es es überhaupt eine Kamera mit Vollformatsensor sein? Tatsächlich stellen diese nach wie vor die Königsklasse in der Kameratechnik dar.
Durch die großen Sensoren haben auch die einzelnen Pixel mehr Platz und können mehr Licht aufnehmen. In der Folge ist das gleichbedeutend mit einem besseren Rauschverhalten und einem höheren Dynamikumfang.
Kurzum: Die Bildqualität ist besser. Doch das ist nicht der einzige Vorteil: Bei Vollformatkameras können Sie beim Fotografieren die Schärfentiefe deutlich gezielter als gestalterisches Element einsetzen als bei APS-C oder MFT.
Dritter Vorteil: Der Bildwinkel ist bei nominell gleicher Brennweite größer als bei Kameras mit kleinerem Sensor. Das bringt Vorteile bei weitwinkligen Aufnahmen wie Landschaften oder Architektur.
Vollformatkamera oder APS-C?
Doch was macht das Vollformat eigentlich so besonders, dass es bei Profikameras schon lange zum Standard gehört?
Vollformatsensoren entsprechen dem Kleinbildformat und weisen eine Größe von 36 x 24 Millimetern auf. Damit bieten die Sensoren eine rund 2,5-mal so große Fläche wie APS-C-Sensoren und 3,8-mal so viel Platz wie ein MFT-Sensor.
Und um das Größenverhältnis noch stärker zu verdeutlichen: Die in Kompaktkameras üblichen 1/2,3''-Sensoren weisen eine Größe von gerade einmal 6,2 x 4,6 mm auf. Ein Vollformatsensor ist also so groß wie rund 30 Sensoren von Kompaktkameras zusammen!
Bleibt die Frage, was man als Fotograf von einem größeren Bildsensor überhaupt hat? Tatsächlich bringen Vollformatsensoren in der Praxis jede Menge Vorteile mit. So haben die Pixel auf dem Sensor deutlich mehr Platz als bei anderen Kameramodellen und können somit in gleicher Zeit mehr Licht aufnehmen.
Das hat für Aufnahmen bei Tageslicht keine großen Auswirkungen, wohl aber, wenn die Lichtverhältnisse schlechter werden. Dann nämlich können Sie mit einer Vollformatkamera mit vergleichsweise kurzen Belichtungszeiten fotografieren – und das ohne die Lichtempfindlichkeit des Sensors erhöhen und störendes Bildrauschen riskieren zu müssen.
In der Praxis bedeutet das: Sie können mit einer Vollformatkamera, natürlich möglichst in Kombination mit einem lichtstarken Objektiv, auch bei Dämmerung oder bei Innenaufnahmen mit schwierigen Lichtverhältnissen freihändig fotografieren.
Kameras mit APS-C- oder MFT-Sensoren bräuchten bei solchen Motivsituationen für ausgewogen belichtete Bilder eine längere Belichtungszeit, was beim Fotografieren ohne Stativ zu Bewegungsunschärfen führen würde.
Gleiches gilt natürlich auch dann, wenn sich jemand im Bild während des Fotografierens bewegt, zum Beispiel in der Sportfotografie. Abhilfe schafft bei APS-C- oder MFT-Kameras in solchen Fällen nur eine Erhöhung der Lichtempfindlichkeit des Sensors, die die Kamera im Automatik-Modus automatisch vornimmt.
Doch auch das hat seine Tücken. So ist die Gefahr groß, dass die Fotos zwar scharf werden, dafür jedoch deutliches Bildrauschen aufweisen. Mit einer Vollformatkamera hingegen müssen Sie sich um ISO-Einstellungen und (zu) lange Belichtungszeiten bei schwierigen Lichtsituationen erst mal keinen Kopf machen.
DSLR oder CSC?
Letztendlich stehen Sie auch beim Kauf einer Vollformatkamera wieder vor der Frage, die man sich als Fotograf schon seit fast zehn Jahren bei der Neuanschaffung einer Kamera stellen muss: Entscheide ich mich für eine DSLR oder für eine CSC?
Letztendlich lässt sich solch eine Frage nur schwer pauschal beantworten, denn kaufentscheidend dürfte vor allem auch sein, ob man bereits Objektive eines bestimmten Kamerasystems in petto hat und wie wichtig einem ein möglichst kompaktes Kameragehäuse ist.
Fakt ist jedenfalls, dass die Vollformat-CSCs den Nachteil des kleineren Objektiv-Angebots mit jedem Jahr nach und nach aufholen. Der Trend spricht zudem klar für die CSCs. Während die Verkaufszahlen bei spiegellosen Systemkameras in Deutschland seit 2016 Jahr für Jahr kontinuierlich steigen, hat sich die Zahl der verkauften DSLRs von 636.000 Exemplaren im Jahr 2015 bis auf 274.000 Exemplare 2019 mehr als halbiert.
Das ständig steigende Angebot an Vollformat-CSCs und die wachsende Auswahl an passenden Objektiven dürfte diesen Trend Richtung spiegelloser Systemkameras in Zukunft noch weiter verstärken.
Unsere Top 15
In unserem Vergleichstest stellen wir Ihnen die 15 Vollformatkameras vor, die in unserem Testlabor am besten abgeschnitten haben. Logisch, dass die Profimodelle die ersten Plätze für sich beanspruchen.
Das top-platzierte Modell Sony Alpha 9 III ist dabei mit seinem Global-Shutter-Sensor und einer Geschwindigkeit von bis zu 120 Bildern pro Sekunde keine „Immer-dabei-Kamera“, sondern ein dediziertes Werkzeug für professionelle Sportfotografinnen und -fotografen. Eine Kategorie darunter platziert sich die Nikon Z6III.
In der Gesamtwertung aller Kameras schafft sie es auf Platz fünf. Hut ab – denn sie kostet nur halb so viel wie die Spitzenmodelle. Noch günstiger mit einem Preis von rund 2300 Euro sind die Modelle Canon EOS R6 und Sony Alpha 7IV, die ebenfalls Topnoten einheimsten und für alle erdenklichen Einsatzzwecke geeignet sind.
Grundsätzlich gilt: Je günstiger es bei der Anschaffung werden soll, desto älter werden die Modelle, die zur Auswahl stehen. So finden sich im Handel nach wie vor Kameras, die schon im Jahr 2019 vorgestellt wurden. Abstriche müssen Sie bei diesen Modellen meist nicht bei der Bildqualität machen, sondern beim Autofokus und der Geschwindigkeit.
Viele ältere Vollformatkameras hatten damals noch keinen modernen Hybrid-Autofokus mit KI-unterstützter Motiverkennung und sind zudem deutlich schwerfälliger. Wer damit leben kann, kann auch bei älteren Kameras bedenkenlos zuschlagen.
Sony Alpha 9 III
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 95,3 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 95,9 %
- Geschwindigkeit (15 %): 98,3 %
- Video (10 %): 95,7 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 96,0 %
Machtwechsel in unserer ewigen Systemkamera-Bestenliste: Die Sony Alpha 9 III sichert sich Platz 1 und überholt den bisherigen Spitzenreiter, der ebenfalls von Sony kam – das Flaggschiff Alpha 1.
Dank des Global-Shutter-Bildsensors stößt die Alpha 9 III in Sachen Geschwindigkeit in völlig neue Dimensionen vor und setzt neue Maßstäbe, an denen sich künftige Modelle von Nikon, Canon, Panasonic und Co. werden messen lassen müssen.
Sony Alpha 1
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 97,3 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 93,2 %
- Geschwindigkeit (15 %): 96,6 %
- Video (10 %): 96,8 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 95,7 %
Die neue Sony Alpha 1 ist mit ihrer Kombination aus Geschwindigkeit, Autofokusleistung, unterbrechungsfreiem Sucher und 8K-Video aktuell noch alternativlos.
Sie präsentierte sich im Test als echter Allrounder für professionelle Fotografen und Filmer. Haptik und Verarbeitung überzeugten ebenso wie die Bild- und Videoqualität. Einzig der recht stolze Einführungspreis dürfte die Anschaffung nicht für jeden zum „No-Brainer“ werden lassen.
Nikon Z9
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 92,6 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 96,6 %
- Geschwindigkeit (15 %): 96,8 %
- Video (10 %): 98,2 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 95,2 %
Extrem hochauflösend in Foto und Video, wahnsinnig schnell und perfekt verarbeitet: Das ist das Topmodell von Nikon. Sportfotografen arbeiten mit 20 B/s im RAW-Format, die maximale Videoauflösung reicht bis 8K mit bis zu 30p.
Doch nicht nur funktional, auch preislich schwebt die Kamera des japanischen Premiumherstellers in Profi-Sphären: über 5.000 € gehen alleine für den Body über die Ladentheke.
Canon EOS R3
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 92,0 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 97,7 %
- Geschwindigkeit (15 %): 97,7 %
- Video (10 %): 94,0 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 95,1 %
Mit der EOS R3 hat Canon deutlich gemacht, dass es keiner Neuheiten aus dem DSLR-Segment mehr bedarf. Beim Praxistest des Topmodells wurde schnell klar: Diese Kamera steht aktuellen DSLR-Flaggschiffen in keiner Weise nach.
Mit der EOS R3 bietet Canon ein Angebot für Vollprofis aus den Bereichen Sport, Reportage und Presse. Dank der rasanten Serienbildgeschwindigkeit, einer topmodernen Ausstattung und eines stetig wachsenden Objektivportfolios dürfen sich alle Interessierten auf Kameratechnik der Extraklasse freuen.
Nikon Z6III
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 91,8 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 96,1 %
- Geschwindigkeit (15 %): 97,0 %
- Video (10 %): 98,1 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 94,7 %
Die Z6III ist nur von der Produktbezeichnung die Nachfolgerin der Z6II. Vom Leistungsvermögen liegt sie eher zwischen Mittel- und Profiklasse.
Insgesamt hat Nikon eine Spitzenkamera für Foto-Enthusiasten abgeliefert, die kaum Wünsche offen lässt. Allerdings sind natürlich die 3000 Euro für die Kamera – auch wenn sie diesen Preis zweifellos wert ist – eine Ansage. Wessen Budget das hergibt, kann bedenkenlos zuschlagen!
Sony Alpha 7R V
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 94,1 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 97,7 %
- Geschwindigkeit (15 %): 86,6 %
- Video (10 %): 96,7 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 94,5 %
Beim Blick auf das Gesamtergebnis kann Sony mit der neuen Alpha 7R V Platz 4 in unserer Bestenliste belegen. Den Grundstein dafür legen Sensor und Bildprozessor. Aber auch jedes andere Ausstattungsmerkmal überzeugt im Test. Zwar gibt es in der Serienbildgeschwindigkeit Einschränkungen, doch für High-Speed-Situationen hat Sony andere Kameras im Angebot. Eine echte Traumkamera zu einem hohen Preis von 4.499 Euro.
Canon EOS R5
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 92,6 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 95,1 %
- Geschwindigkeit (15 %): 95,9 %
- Video (10 %): 97,3 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 94,4 %
Als Canon die ersten Ankündigungen zur EOS R5 veröffentlichte, diskutierte das Netz eifrig darüber. Einige YouTuber waren sich sicher, dass eine sensorstabilisierte Vollformatkamera mit einer Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 20 Bildern pro Sekunde und 8K-Video nicht möglich sei. Canon zeigte aber: Es ist möglich.
Die Bildqualität ist – auch im Vergleich zur Canon EOS R – erstaunlich gut. Trotz der hohen Auflösung ist das Rauschverhalten und der Dynamikumfang super. Hinzu kommen eine schnelle Bildverarbeitung, ein exzellentes Autofokussystem sowie eine rasante Serienbildgeschwindigkeit.
Wer über längere Zeit in 8K-Auflösung filmen möchte, ist mit deutlich teureren Filmkameras besser bedient. Fotografen und EOS-Fans werden mit der hoch, aber noch fair bepreisten EOS R5 hingegen viel Freude haben.
Sony Alpha 9 II
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 94,2 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 91,8 %
- Geschwindigkeit (15 %): 94,6 %
- Video (10 %): 89,7 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 93,0 %
Die Alpha 9 II ist ein Traum – und wird es für die meisten Enthusiasten auch bleiben, denn der Preis ist mit ca. 5.399 Euro nicht ohne. Aber die Zielgruppe ist klar definiert und besteht aus professionellen Sportund Actionfotografen, die auf ultimative Geschwindigkeit, optimierten Workflow, robuste Verarbeitung und kompromisslose Bildqualität Wert legen.
Besitzer der Alpha 9 gelangen mit einem Firmware-Update übrigens an einige der Autofokus-Highlights der zweiten Generation, ohne erneut tief ins Portemonnaie greifen zu müssen.
Panasonic Lumix S5 IIX
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 93,4 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 89,1 %
- Geschwindigkeit (15 %): 95,9 %
- Video (10 %): 100 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 93,0 %
Die Lumix S5IIX von Panasonic sichert sich in unserem Test einen Platz in den Top 10 der aktuell besten Systemkameras am Markt. Vor allem der schnelle Autofokus sowie die professionellen Videofunktionen sind die Highlights der Kamera. Da sie zudem auch deutlich kompakter ist als die etwas klobige Vorgängerin S5, eignet sie sich auch für den Einsatz unterwegs. Egal, ob Sie mit der Kamera filmen, fotografieren oder beides möchten!
Panasonic Lumix S1
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 93,7 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 93,6 %
- Geschwindigkeit (15 %): 86,7 %
- Video (10 %): 96,4 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 92,9 %
Soll es eine spiegellose Vollformatkamera von Panasonic werden, dann empfehlen wir den Griff zur 1.200 Euro günstigeren LumixS1. Das Schwestermodell der hochauflösenden S1R überzeugt mit professioneller Bildqualität, gigantischer Ausstattung und einem ebenso exorbitanten Handling. Klein und leicht ist anders.
Doch das Gesamtpaket ist mehr als stimmig. Einzig in puncto Akkulaufzeit hapert es: Trotz 3.050-mAh-Akku ist die Laufzeit bei aktiviertem Sucher mit nur 360 Fotos zu schwach. Hier muss Verbesserung her.
Nikon Z8
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 93,7 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 93,6 %
- Geschwindigkeit (15 %): 86,7 %
- Video (10 %): 96,4 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 92,9 %
Mit der Z 8 ist Nikon ohne Zweifel ein großer Wurf gelungen. 1.400 Euro günstiger als die Z 9, deutlich kompakter und dennoch nur wenige relevante Abstriche gegenüber dem Flaggschiff. Da muss man kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass die Z 8 im Profisegment aus dem Stand heraus viele Fotografinnen und Fotografen mit ihren Argumenten überzeugen wird – als Ersatz zur alten DSLR oder als Ergänzung zu einer wuchtigen Profikamera wie der Nikon Z 9.
Canon EOS R6 MK II
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 91,6 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 94,1 %
- Geschwindigkeit (15 %): 97,6 %
- Video (10 %): 92,9 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 93,5 %
Canons jüngster Spross, die EOS R6 Mark II, überzeugt sowohl im Praxis- als auch im Labortest auf ganzer Linie. Die Kamera bietet eine hervorragende Bildqualität, lässt sich intuitiv bedienen und ist vor allem pfeilschnell. Deshalb ist es kein Wunder, dass sich die Kamera direkt einen Platz in den Top 10 unserer CSC-Bestenliste sichert. Leider ist auch der Preis der Kamera entsprechend hoch. Doch dafür bekommen Sie auch eine der besten Hybridkameras am Markt!
Sony Alpha 7 IV
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 96,0 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 91,6 %
- Geschwindigkeit (15 %): 88,6 %
- Video (10 %): 93,0 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 93,1 %
Sony stellt mit der Alpha 7 IV ein hochprofessionelles Kamerasystem vor. Die Bildqualität der CSC ist bis in hohe ISO-Stufen beeindruckend. Hinzu kommt eine üppige Ausstattung sowie ein sehr gutes und intuitives Handling. Kurzum: Bei der Sony Alpha 7 IV handelt es sich nicht bloß um ein eine einfache Modellpflege, sondern um ein zukunftsweisendes Update einer Alleskönner-Kamera. Einziger Kritikpunkt: der vergleichsweise sehr hohe Neupreis.
Sony Alpha 7S III
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 93,0 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 94,5 %
- Geschwindigkeit (15 %): 84,5 %
- Video (10 %): 96,4 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 92,6 %
Mit der Alpha 7S III hat Sony eine DSLM für jeden erdenklichen Aufnahmezweck geschaffen. Seit der ersten Kamerageneration aus dem Jahr 2014 richtet sich das Modell primär an Filmer. Fotografen werden die Auflösung von nur 12 Megapixeln bemängeln; für die wurde der rückwärtig belichtete und auf fünf Achsen stabilisierten Exmor-R-Vollformatsensor, der hinsichtlich der Lichtstärke, Verdrahtung und Ausgabe grundlegend überarbeitet wurde, aber nicht in erster Linie konzepiert.
Panasonic Lumix S5II
Bewertung:
- Bildqualität (40 %): 92,8 %
- Ausstattung & Bedienung (35 %): 88,4 %
- Geschwindigkeit (15 %): 96,6 %
- Video (10 %): 97,2 %
- Gesamtbewertung: SUPER, 92,3 %
Die Lumix S5II ist ein rundum gelungenes Komplettpaket für alle, die eine Kamera suchen, mit der sie in höchster Qualität fotografieren und filmen können.
Die Kamera ist dank Vollformatsensor sowie der hohen Autofokus-Geschwindigkeit für alle Anwendungsgebiete bestens gerüstet. Profis könnten höchstens das fehlende Schulter-Display, auf dem die aktuellen Kameraeinstellungen angezeigt werden, in der Praxis vermissen.
Viel Geld sparen können Sie, wenn Sie sich statt für eine neue Kamera für eine gebrauchte Kamera entscheiden. Im Schnitt reduziert sich der Preis um 30 bis 40 Prozent im Vergleich zu einer neuen Kamera.
Um auch bei einem Gebrauchtwarenkauf eine Gewährleistung zu erhalten, empfiehlt sich die Abwicklung über den Fotofachhandel oder spezialisierte Gebrauchtkameraplattformen wie www.mpb.de.
Hier werden die Geräte ausführlich technisch überprüft, bevor sie in den Verkauf gehen. Erwerben Sie hingegen Ihr Equipment aus privater Hand, tragen Sie das Risiko bei technischen Fehlfunktionen selbst.