Ratgeber

DigitalPHOTO PlusSo fotografieren Sie Wildtiere mit einer „Kamerafalle“ (Profi erklärt)

Mit seinen Bildern von Luchsen möchte Tierfotograf Julius Kramer Emotionen und Verständnis für die seltenen Kleinkatzen wecken. Dafür installiert er Kamerafallen inmitten der bayerischen Wildnis. In diesem Artikel erklärt der Profi, wie auch Sie scheue und seltene Tiere dokumentieren.

So fotografieren Sie Wildtiere mit einer Kamerafalle

Heimischen, samtpfotigen Waldbewohnern ein Gesicht geben und das positive Image des Luchses stärken: Das ist das Ziel von Julius Kramer (www.fokusnatur.de) – und seinen Kamerafallen. Um die schönen und seltenen Kleinkatzen in guten Bildern zu dokumentieren und dem Menschen somit näherzubringen, installierte und „betreibt“ der Fotograf in Zusammenarbeit mit dem „Luchs Bayern e.V.“ mehrere DSLR-Kamerafallen im Oberen Bayerischen Wald.

Mit Geduld und Erlaubnis 

Möchte man einen Luchs mit einer Kamerafalle im Bild einfangen, benötigt man laut Julius Kramer vor allem eins: „schrecklich viel Geduld“. So kommt im Schnitt nur alle acht Wochen ein Luchs an der Kamera vorbei und wenn dann nicht alles stimmt, gibt es zwar ein Foto, aber nicht das gewünschte Ergebnis.

Vor allem technische Defekte, zum Beispiel durch Mäuse, die Kabel durchbeißen oder Spin...

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