Wer wilde Tiere auf seinen Sensor bannen möchte, braucht nicht nur ein geduldiges Gemüt, sondern auch die richtige Ausrüstung, um im entscheidenen Augenblick das perfekte Foto machen zu können.
Tiere zu fotografieren ist nicht die einfachste fotografische Disziplin. Anders als eine Landschaft halten sie nicht still und lassen sich auch nicht in die gewünschte Pose bringen, wie es bei einem Menschen möglich ist. Um ein Tier im richtigen Moment vor die Kamera zu bekommen, sind vor allem Geduld, Zeit, respektvolles Verhalten und natürlich auch eine nicht wirklich beeinflussbare Zutat gefragt: Glück.
Perfekt vorbereitet
Hat man dann ein Tier vor der Kamera, muss auch die technische Bildqualität überzeugen: Für eine gelungene Tieraufnahme ist es notwendig, gut vorbereitet zu sein und im entscheidenden Augenblick die Fototechnik voll im Griff zu haben. Für das Fotografieren von Tieren in der freien Wildbahn eignen sich vor allem Telezoomobjektive, denn wilde Tiere sind meist scheu, nicht an den Menschen gewöhnt und lassen Fotografen deshalb nicht so nah an sich heran. Während ein Teleobjektiv für die Wildlife-Fotografie unumgänglich ist, eignen sich für das Fotografieren von Insekten Makroobjektive und auch Weitwinkellinsen können bei etwas zutraulicheren Tieren tolle Bildeffekte erzielen. Neben dem passenden Objektiv ist zudem ein schneller Autofokus sehr wichtig, da man oft nur wenige Millisekunden hat, um das Tier im perfekten Moment festzuhalten.
Über die richtige Ausrüstung und Technik hinaus macht natürlich auch die Komposition ein gutes Foto aus: Besonders eindrucksvolle Ergebnisse erreichen Sie meist, wenn Sie Tiere auf Augenhöhefotografieren. Und auch Tierporträts im Anschnitt können sehr reizvoll sein.
Für mehr Informationen über die Tierfotografie besuchen Sie die Webseite: www.foto-pirsch.de
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