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Charakteristisch für das Objektiv ist der ausfahrende Floating-Fokusmechanismus. Während bei den meisten Objektiven eine Innenfokussierung Standard ist, fährt das Sigma-Makro beim Fokussieren heraus. Damit wird die Abbildungsleistung des Objektivs erhöht, ohne dass sich Nachteile bei der Geschwindigkeit des Scharfstellens ergeben.
„Der Autofokus arbeitet in den meisten Situationen absolut zuverlässig. Zudem kann man jederzeit manuell eingreifen. Der Fokusring ist dabei sehr gut und geschmeidig einzustellen, ohne dass es Ruckler gibt. Der Fokusring ist dabei so präzise, dass man teilweise relativ weit drehen muss, um die Schärfeebene um ein paar Zentimeter zu verschieben. So ist es möglich, die Schärfeebene wirklich ganz genau einzustellen“, erklärt Robert Sommer.
Den Praxistest hat das erste Makro-Objektiv der Art-Familie also mit Bravour bestanden. Ein weiterer Pluspunkt, der für das Objektiv spricht: Die 70mm-Brennweite sorgt dafür, dass das Objektiv sehr vielseitig einsetzbar ist. Neben klassischen Makromotiven, wie Blumen und Insekten, lassen sich auch gewöhnliche Landschaftssaufnahmen umsetzen. Auch für Porträtfotos ist das lichtstarke Objektiv ideal.
