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Die X-Pro2 kommt - und bringt Gesellschaft mit

X-E2S: Spiegellos mit Echtzeit-Sucher

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Die Fujifilm X-E2 bekommt ebenfalls ein Nachfolgemodell, mit dem der Hersteller sein Systemkameraportfolio ausbauen wird. Die X-E2S wurde, wie ihre Vorgängerin, mit Fokus auf geringes Gewicht und leichte Bedienbarkeit konzipiert. Der Stil der Kamera orientiert sich an typischen Messsucherkameras. Neu ist der Echtzeitsucher mit 0,62-facher Vergrößerung und einer minimalen Reaktionszeit von 0,005 Sekunden. Das OLED-Display mit 2,36 Millionen Bildpunkten soll die Szene so natürlich wie möglich wiedergeben. 

Hohe Belichtungswerte und neues AF-System

Der APS-C X-Trans CMOS II Sensor mit 16,3 Megapixeln soll gemeinsam mit dem EXR Prozessor II für niedriges Bildrauschen und hoher Auflösungsleistung sorgen. Durch die optimierte Sensorarchitektur und eine softwaregesteuerte Rauschreduktion sollen Empfindlichkeiten bis ISO 51.200 möglich sein. Fehler wie Beugungsunschärfe werden automatisch korrigiert. Die X-E2S hat ein neues AF-System mit 49 Fokuspunkten, baugleich zur X-T1 und X-T10. Dies sorgt für mehr Autofokusmodi und eine High-Speed-Makro-Funktion.

Die Kamera hat eine automatische Erkennung für Gesichter und Nahaufnahmen, einen Mehrfachbelichtungsmodus und bietet Intervallaufnahmen für Sequenzen mit bis zu 999 Fotos bei einer Bildrate von 1 Sekunde bis 24 Stunden. Der elektronische Verschluss schließt besonders geräuscharm in 1/32000 Sek. Serienbilder mit 7 Bildern/Sekunde sowie Full HD-Videos können aufgenommen werden. Hinzu kommt die Fernsteuerung über WiFi und neue AUTO-Modus-Taste. Letztere und viele weitere Funktionen werden laut Fujifilm auch für die X-E2 verfügbar sein.

Die Systemkamera ist mit 20 Fujinon-X-Objektiven kompatibel und ist ab Februar 2016 als Body für 699 und im Kit mit dem FUJINON XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS für 999 Euro ab Februar im Handel erhältlich (alle Preise unverbindliche Empfehlungen des Herstellers).

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