Inhaltsverzeichnis
Wir waren gleich mit mehreren Manfrotto Filtern unterwegs. Praktisch dabei: Dank Magnetsystem lassen sie sich auch schnell miteinander kombinieren –für ein perfektes Bild bei jeder Lichtsituation. Hier sehen Sie unsere Ergebnisse – einmal in Kombination mit Pol- und ND-Filter und einmal nur mit ND-Filter.
Kombination: Pol- und ND-Filter
Für unser Motiv war die Kombination aus Polarisationsfilter (kurz: Pol-Filter) und Neutraldichtefilter (kurz ND-Filter) die beste Lösung. Spiegelungen wie in den modernen sogenannten Kranhäusern werden vermieden. Außerdem wird das Himmelsblau deutlich verstärkt. Der ND-Filter ermöglicht dann noch längere Belichtungszeiten, um das Wasser zu „glätten“.
ND-Filter
Ohne den Einsatz eines Pol-Filters wirkt das Bild deutlich grauer. Ein ND-Filter, so wie er hier zum Einsatz kam, ist vor allem notwendig, um auch bei hellem Tageslicht längere Verschlusszeiten zu ermöglichen. Möchte man also einen Wasserlauf (Fluss, Meer, Wasserfall u. s. w.) in einer weichen Bewegung darstellen, braucht es diese Filterart.
Das Manfrotto XUME System
Manfrottos Filterhalter XUME richtet sich vor allem an Fotografiebegeisterte, denen das ständige An- und Abschrauben lästig geworden ist. Hier geht unnötig viel Zeit verloren. Das Zauberwort lautet: Magnetismus. Zwei magnetisch verbundene Adapter halten einen Rundfilter sicher am Objektiv. Ein Adapterring wird an das Objektiv geschraubt und der Filter in einen Filterhalter. Da der Filter nun nicht mehr direkt mit dem Objektiv verbunden ist, lässt er sich im Nu entfernen. So können zum Beispiel Manfrottos Pol- oder ND-Filter am Adapter befestigt werden – oder gleich beide zusammen in Kombination. Weiterer Vorteil: Bereits vorhandene Rundfilter lassen sich mit dem magnetischen XUME Schnellwechseladaptern nutzen.
Ein Set bestehend aus dem Manfrotto XUME Objektivadapter plus Filterhalter 77mm kostet 35,99 Euro.
