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Viele Fotografen achten bei ihrem Equipment auf Funktionalität und Flexibilität. Hersteller Manfrotto setzt daher mit einer neuen Serie auf ein modulares Taschen-System, dessen Transportelemente sich auf Wunsch auch einzeln nutzen lassen.
Kleines, großes Platzwunder
Als junger, aufstrebender Einsteiger in die Fotografie ist der Kölner Nico Metzger derzeit jede freie Minute mit seiner kompakten Kameraausrüstung unterwegs. Metzger interessiert vor allem das Urbane. „Ich fotografiere erst seit ein paar Monaten so richtig. Architekturmotive reizen mich in erster Linie – alles von modernen Gebäuden über Treppenhäuser bis hin zu Brücken – und da hat Köln echt jede Menge zu bieten.“
Der 25-Jährige schaut sich aber nicht nur in seiner rheinischen Wahlheimat um: Berlin und Brüssel hießen seine letzten Ausflugsziele. „Ich reise gerade häufig. Von Köln aus kommt man recht schnell in andere europäische Metropolen. Da bieten sich Wochenendtrips an“, so Metzger. Dabei ist er am liebsten mit möglichst wenig Gepäck unterwegs – je weniger Taschen, desto besser: „Laptop, Stativ, Kamera und ein paar Kleinigkeiten sollten problemlos in meine Fototasche passen.“
Multifunktionale Manfrotto Messenger-Tasche
Bei seinem letzten Ausflug durch Köln konnte Metzger für uns die neue Manfrotto-Tasche Noreg Messenger-30 testen, eine multifunktionale Tasche, die wie gemacht ist für Fotografen, die flexibel sein wollen. „Praktischerweise lässt sich das Kamerafach herausnehmen und als separate Tasche umhängen. So erhält man zwei Tragelösungen in einer“ – eine kompakte Tasche für das Equipment und eine größere, die sich beispielsweise auch nutzen lässt, um eine Jacke, Zeitschriften oder dergleichen zu verstauen.
Aber nicht nur das: In der Tat besteht die Manfrotto-Tasche aus verschiedenen Modulen, die sich leicht hinzufügen oder abnehmen lassen. So ist an der Rückseite eine Laptoptasche integriert, die sich separieren lässt – ein nützliches Element, besonders für Fotografen, die ihre Bilder gleich von unterwegs bearbeiten wollen. „Ich habe eigentlich immer meinen Laptop dabei, um auch in der Bahn oder im Park meine E-Mails zu lesen – oder um meine Bilder gleich noch ein wenig aufzubessern. Für mich gehört die Bildbearbeitung einfach dazu“, so Metzger.
Funktion trifft Design
Auffallend ist bereits das Aussehen der Messenger-Tasche, das gut zum urbanen Stil passt, den der Hersteller mit der Tasche treffen möchte. Manfrotto wählte ein kühles, graues Farbmuster aus Synthetikfasern – zusammen mit überkreuzten Gurten auf der Frontseite, die so etwas wie ein Markenzeichen der Noreg Messenger-30 sind. Über Haken an den Enden dieser Gurte wird die Tasche einfach, aber sicher verschlossen.
Alle Außenmaterialien haben eine wasserabweisende Beschichtung – und sollte das Wetter so gar nicht mitspielen, sorgt ein im Lieferumfang enthaltener Regenschutz für eine trockene Kameraausrüstung. Darüber hinaus ist die Messenger-30 mit dem klassischen Manfrotto-Schutz-System ausgestattet: gut gepolsterte Trennwände, die sich mit Klettverschlüssen individuell verstellen lassen, um das Hauptfach an die eigene Ausrüstung anzupassen. So sind Kamera und Objektive sicher vor Erschütterungen geschützt. Praktisch ist in unseren Augen auch der Schnellzugriff: Ein Reißverschluss an der Kameraoberseite ermöglicht einen direkten Zugriff in die Tasche, ohne dass der Frontdeckel geöffnet werden muss.
Großes Fassungsvermögen
Uns überraschte, wie viel sich tatsächlich in der Tasche unterbringen lässt. Selbst eine DSLR-Kamera mit montiertem Objektiv inklusive Wechseloptik findet Platz in der Messenger-Tasche. Am besten eignet sie sich unserer Meinung nach aber für eine spiegellose Ausrüstung mit bis zu drei Objektiven. Mehrere Reißverschlüsse an der Frontseite bieten außerdem Gelegenheit, kleineres Zubehör wie Speicherkarten oder Fotofilter unterzubringen – alternativ lassen sich hier auch persönliche Gegenstände wie das Smartphone oder die Geldbörse sicher verstauen. Damit wird die Noreg Messenger-30 zum idealen Begleiter – nicht nur, aber vor allem im urbanen Raum.
