Indem Sie Ihr Hauptmotiv isolieren und ohne Kontext zeigen, können Sie intensive, abstrakte Ergebnisse erzielen. Die aktuelle Aufgabe unserer 52Fotos-Challenge.
Der wichtigste Grundgedanke bei dieser Art der Fotografie ist, wie bereits erwähnt, der Verzicht auf Kontext und die daraus resultierende Abstraktion des Motivs. Gehen Sie so nah wie möglich an das Motiv heran. Überlegen Sie sich genau, wie Linien und Strukturen im Bild wirken. Gibt es einen besonderen Punkt, den Sie in den Fokus stellen möchten? Gibt es leitende Linien, die in der Lage sind, den Blick des Betrachters auf das Wesentliche zu lenken? Können Sie durch das Schwenken der Kamera störende Details ausblenden, die nichts zur Bildaussage beitragen?
Strukturen und Muster geschickt einbauen
Das Auge des Betrachters sollte möglichst durch das gesamte Bild gelenkt werden. Nur so sorgen Sie dafür, dass das Muster oder die Struktur als Hauptmotiv anerkannt werden. Probieren Sie verschiedene Blickwinkel aus und scheuen Sie sich nicht vor ungewöhnlichen Perspektiven. Nehmen Sie die Wurzeln am Boden des Waldes oder die Rinde eines Baumes genau unter die Lupe: Abstrakte, kontext-entfremdete Bilder können wirklich faszinierend sein. Unser Tipp: Einfarbige Muster werden oftmals erst durch den richtigen Einsatz von Licht und Schattenbildung erkennbar.
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