Sie gibt unseren Aufnahmen etwas Abstraktes, Künstlerisches und Entspannendes: die Symmetrie. Wir zeigen Ihnen, wie der Bildlook gelingt.
Diese Woche dominiert ein Foto-Klassiker unseren 52Fotos-Wettbewerb. Fotografieren Sie ein Bild aus der Zentralperspektive! Bei dieser sehr kraftvollen und ruheschaffenden Form des Bildaufbaus wird die Aufmerksamkeit des Betrachters durch Symmetrie zur Bildmitte geführt. Der Fluchtpunkt liegt also exakt in der Mitte des Bildes, also dort, wo sich die Bilddiagonalen schneiden. Sehr wichtig hierbei: Achten Sie auf einen geraden Horizont. Kippt dieser nur minimal, kann dies schnell die gesamte Bildwirkung vermindern.
Symmetrie: Finden Sie den perfekten Bildausschnitt
Um das Bild perfekt auszurichten, ist das Fotografieren mit einem Stativ sinnvoll – aus der Hand heraus gelingt nur selten ein gerades und symmetrisches Bild. Viele neue Digitalkameras haben als Hilfestellung für einen gerade Bildausrichtung eine integrierte Wasserwaage. Alternativ, können Sie auch eine externe Wasserwaage an Ihrem Stativ anbringen, so haben Sie immer die Kontrolle über Ihre Bildkomposition. Es ist außerdem hilfreich, das Gitter im Kameradisplay einzublenden. So können Sie überprüfen, ob sich das Motiv für einen symmetrischen Bildlook eignet. Unser Tipp: Vor allem in der Architekturfotografie finden sich tolle Fotomotive, die für einen symmetrischen Bildaufbau geeignet sind. Ob Innenräume von Kirchen oder moderne Industriebauten: Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wählen Sie außerdem eine kleine Blendenöffnung, um eine maximale Tiefenschärfe zu generieren. Toll eignen sich zudem Spiegelungen, wie in unserem Beispielfoto.
Laden Sie anschließend Ihre Bilder in unserer 52Fotos-Galerie hoch, um an unserem Wettbewerb teilzunehmen. So gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise.