Groß-Klein-Kontraste zählen zu den inhaltlichen Kontrasten der Fotografie. Sie sind sehr beliebt, um Größenverhältnisse zu verdeutlichen. Wir verraten mehr.
Um die Imposanz eines Motivs, wie einer Landschaft oder eines Gebäudes, im Bild widerzuspiegeln, kann es helfen, den Groß-Klein-Kontrast anzuwenden. Dies verleiht Ihrer Aufnahme nicht nur Räumlichkeit sondern auch Spannung. Denn integriert man beispielsweise einen Menschen in den Bildausschnitt einer Architekturaufnahme, wird das Größenverhältnis zwischen dem Gebäude und eben diesem deutlich gemacht. Der Kontrast zwischen „Groß“ und „Klein“ gibt dem Betrachter einen Anhaltspunkt dafür, wie imposant die Szenerie wirklich ist und vermittelt ihm somit auch das entsprechende Gefühl. Inhaltliche Kontraste wie dieser helfen Fotografen, Situationen für den Betrachter zu verdeutlichen.
Kleine Details große Wirkung
Gleichzeitig sorgen inhaltliche Kontraste für Spannung, da sie den Betrachter an das Motiv fesseln und ihn darüber nachdenken lassen. Indem extreme Gegensätze wie beispielsweise ein großes und kleines Motiv in einer Aufnahme vereint werden, werden die gängigen Rezeptionsgewohnheiten des Betrachters unterbrochen. So bleibt ein solches Bild in Zukunft eher in unserer Erinnerung.
Beim Fotografieren von besonders großen Motiven sollten Sie darauf Acht geben, dass Sie die richtige Brennweite verwenden. Bei Häusern beispielsweise raten wir zu einer Brennweite von 35mm oder weniger, um das Motiv in seinem Kontext zeigen zu können. Achten Sie zudem auf den richtigen Fokus, sodass der Größenunterschied optimal festgehalten wird. Bei zwei Hauptmotiven sollten Sie den Schärfepunkt deshalb immer manuell regeln.
Spielen Sie mit dem Kontrast und verleihen Sie Ihrem Bild dadurch mehr Intensität! Wie immer sind wir natürlich gespannt auf Ihre Resultate. Teilen Sie also Ihr Foto in unserer 52Fotos-Galerie mit der Community und gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise. Hier finden Sie mehr Infos zum Wettbewerb.