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Von Canon gibt es drei neue Kameras aus der EOS-Reihe: die EOS M6, eine neue spiegellose Systemkamera mit kompaktem Gehäuse, sowie die EOS 77D und die EOS 800D, zwei neue DSLRs mit 24,2 MP-Sensoren. Ebenfalls neu im Portfolio ist ein elektronischer Sucher, eine Fernbedienung und ein Kit-Objektiv.
Die spiegellose EOS M6 hat den neuen DIGIC 7 Prozessor, einen 24,2- Megapixel CMOS-Sensor und einen Dual Pixel CMOS-Autofokus. Canon verspricht, dass so die Bildqualität und Geschwindigkeit einer DSLR geleistet werden. Die EOS M6 bietet Reihenaufnahmen mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde beziehungsweise bis zu neun Bildern pro Sekunde bei gespeichertem AF-Messwert. Verbaut ist eine 5-achsige Bildstabilisierung, die auch bei den Full-HD-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde greifen soll. Bedient wird die Kamera über ein klappbares Touchscreen-LCD und ein rückseitiges Daumenrad. Sie hat eine integrierte WLAN-Funktion mit NFC und Bluetooth für die Fernauslösung der Kamera über ein kompatibles Mobilgerät per App geschehen. Die Bluetoothverbindung kann auch für die Aufnahme von Gruppenfotos, Selfies, oder wild lebenden Tieren aus sicherer Entfernung genutzt werden.
Canon präsentiert neuen elektronischen Sucher
Ebenfalls neu vorgestellt wird heute der aufsteckbare, elektronische Sucher EVF-DC2. Er wird optional für kompatible EOS M-Kameras und einige Modelle der PowerShot Serie erhältlich sein. Der 0,39-Zoll-Typ Sucher hat 2.360.000 Bildpunkte, eine Bildfeldabdeckung von 100% und eine Bildwiederholungsfrequenz von 120 Bildern pro Sekunde. Er ermöglicht den Wechsel zwischen der Betrachtung per Sucher und LC-Display: Wird die Kamera zum Auge geführt, schaltet er sich automatisch an.