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Blick auf Kickstarter: The Impossible Project - der Film

Die Geschichte des Impossible Projects klingt genauso unmöglich, wie der Name suggeriert: Als das letzte Polaroid-Werk geschlossen wurde, wollten sich zwei Visionäre nicht damit abfinden. Sie riefen das Projekt ins Leben, kauften die Fabrik und produzierten mit Unterstützung von Crowdfunding ihren eigenen Film und ihre eigene Kamera, obwohl die Formel für den Film bereits verloren war. Ihr abenteuerlicher Weg soll jetzt verfilmt werden - mit Unterstützung der deutschen Bundesregierung. 

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Vor achten Jahren initiierten der Wiener Biologe Dr. Florian Kaps, genannt "Doc", und sein damaliger Praktikant Oskar die Rettung des Polaroidfilms. Docs persönliche Mission war es, die letzte Polaroid-Fabrik in den Niederlanden aufzukaufen, um die analoge Sofortbildtechnik vor dem Untergang zu bewahren. Obwohl die Formel für den Polaroid-Film bereits verloren war, schafften Kaps und sein Team, mit der Hilfe von Crowdfunding einen eigenen Sofortfilm und dieses Jahr auch eine eigene Sofortbildkamera zu auf den Markt zu bringen. Der Name des Impossible Projects wurde von Polaroid-Gründer Edwin Land inspiriert: "Realisiere kein Projekt, wenn es nicht wirklich wichtig und nahezu unmöglich ist".

Impossible Project: Der Film

Jetzt soll ihre Geschichte verfilmt werden - und wieder ist finanzielle Unterstützung durch Kickstarter gefragt. Hinter dem Filmprojekt steht Jens Meurer, der in 25 Jahren bereits mehr als 40 Filme produziert hat. "Dies ist ein Film über Werte. Er zeigt, wie das Verhältnis zur Technik die Entscheidungen widerspiegelt, die wir in unserem Leben treffen," so Meurer. "The Impossible Project ist ein Film, an den ich absolut glaube. Hier wird eine tolle Geschichte über großartige Menschen erzählt." Nicht nur Meurer ist von der Idee überzeugt, der Fim wird bereits von der deutschen Bundesbeauftragten für Kultur und Medien mit 200.000 Euro gefördert. Die letzten 100.000 Euro sollen über Kickstarter zusammenkommen. Dort kann man das Filmteam mit Beiträgen ab 3 Euro unterstützen. Als Belohnungen winken, je nach Höhe des Beitrags, eine signierte Blu-Ray des Films, eine private Führung durch die Fabrik in Enschede, ein Tattoo oder die neue I-1 Sofortbildkamera. Die Kickstarterkampagne läuft noch bis zum 27. August.

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