Blaue Stunde, funkelnde Polarlichter oder strahlendes Feuerwerk? Wir erklären Ihnen, wie Sie 22 Lichtmomente mit Bravour meistern! Erfahren Sie, welche Kameraeinstellungen Sie wählen müssen, welches Zubehör auf keinen Fall fehlen darf und lernen Sie, welche technischen Parameter für den jeweiligen Moment die Wichtigsten sind.
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Blaue Stunde
Bei Fotografen besonders beliebt, ist die blaue Stunde, also die Zeit kurz nachdem die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist und das verbleibende Restlicht die Szenerie in ein leuchtendes Blau verwandelt. Vor allem der Kontrast zum warmen, gelben Kunstlicht (wie hier beim Leuchtturum) ist reizvoll. Da es sich bei der blauen Stunde jedoch weniger um eine Stunde als – je nach Ort und Jahreszeit – um einige Minuten handelt, sollte man gut vorbereitet sein. Platzieren Sie Ihre Kamera auf ein Stativ, schalten Sie den Bildstabilisator Ihrer Kamera aus, und stellen Sie im manuellen Modus ISO 100 ein. Damit der Hintergrund scharf bleibt, aber dennoch genügend Licht auf den Sensor fällt, eignet sich eine Blendenöffnung zwischen f/8 und f/11. Passen Sie anschließend die Belichtungszeit der entsprechenden Einstellungen an, und nutzen Sie einen Fernauslöser oder alternativ den Selbstauslöser der Kamera, um Verwackler zu vermeiden. Als Messmethode erzielt die Mehrfeldmessung gute Ergebnisse, da diese alle Bereiche des Motivs zur Berechnung heranzieht. Als Aufnahmeformat empfiehlt sich RAW.
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Lichtmomente meistern
Keine Fotos ohne Licht – so banal lautet die Grundvoraussetzung, um überhaupt ein Bild aufnehmen zu können. Nun ist Licht nicht gleich Licht: Es gibt zum Beispiel schwaches, starkes, grelles, diffuses, kaltes oder warmes. Der Umgang mit dem Licht dient sowohl der kreativen Gestaltung als auch der technischen Umsetzung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie jede Lichtsituation meistern.
