Architekturfotografie ist mehr als das Abfotografieren von Gebäuden. Wie mit Linien, Bögen und Spiegelungen in diesem Genre gestaltet wird, zeigen die Bilder der DigitalPHOTO-Leser.
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Früher war die Architekturfotografie eine Domäne der verstellbaren Fachkamera – heute ist nicht mal ein Shift-Objektiv nötig, um gute Architekturfotos zu machen. Zwei der platzierten Fotografen haben die Bilder sogar mit einer Kompaktkamera (Platz 1 und Platz 10) gemacht. Wobei der Fotograf von Platz 1 durch sein überlegtes Vorgehen mehr Details des Motivs festgehalten hat, als (mit einem Schuss) mit einer hochwertigen Spiegelreflex möglich wäre.
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Bildfehler wie stürzende Linien (durch das Neigen der Kamera) und eventuell auftretende Verzeichnung lassen sich sehr gut in Lightroom & Co. korrigieren. Natürlich geht dabei Qualität verloren. Aber bei den heute üblichen Auflösungen moderner Systemkameras ist der Qualitätsverlust zu verschmerzen. Wichtiger sind sowieso eine gute Bildidee und die sorgfältige Bildgestaltung. Dann entstehen tolle Fotos – wie die in der DigitalPHOTO 05/2017 prämierten.