Sie gehören zu dem Kamerasegment, das nach wie vor mit am meisten gefragt ist: Action-Cams sind klein, leicht und begeistern aus unglaublichen Perspektiven. Wir haben für Sie sieben aktuelle Modelle getestet und Video-Fachchinesisch erklärt.
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Es ist erstaunlich, wie lange nun der Boom von Action-Cams anhält. Immer mehr Hersteller springen auf den Zug der kleinen Kameras auf. 2016 ist der Absatz von Action-Cams in Deutschland mit 670.000 Geräten prognostiziert. Dieses Jahr rechnet die Gesellschaft für Konsumforschung e.V. (GfK) sogar mit dem Verkauf von 737.000 Geräten. Doch was macht die Kameras so besonders? Eine einfache Bedienung? Automatisch gute Bildqualität ohne Videoerfahrung? Einer der entscheidendsten Gründe liegt sicherlich in ihrer Kompaktheit. So liefern die Allrounder aus allen nur erdenklichen Kamerapositionen hochauflösendes Bildmaterial. Die sieben Modelle dieses Vergleichstests bewegen sich preislich zwischen 165 und 500 Euro und unterscheiden sich vor allem in ihrer Ausstattung.
So haben wir getestet
Zur Beurteilung der Bildqualität (40%) haben wir Video- sowie Fotoaufnahmen mit den Action-Cams aufgezeichnet. Hier unterscheiden sich die einzelnen Modelle zum Teil extrem in der Detailwiedergabe und im Rauschverhalten. Im Test des Handlings (15%) haben wir die Bedienoberfläche und Menüführung verglichen und bewertet. Von reichlich platzierten Tasten bis hin zu integrierten Touchdisplays ist alles vertreten. Auch in puncto Ausstattung (15%) unterscheiden sich die Modelle dieses Testfelds. Während Kameras mit viel Zubehör geliefert werden, verzichten einige Hersteller (fast) gänzlich auf weiteres Zubehör im Lieferumfang.
Die restlichen 30%
Mit jeweils 10 % bilden die Kriterien Akkulaufzeit, Tonqualität und Preis/Leistung restliche, entscheidende Punkte. Daraus ergeben sich wie üblich maximal 100 Prozent. GoPro und Sony erzielten mit je 89,5 Prozent das beste Ergebnis dieses Tests.