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Test

Tamron 17-28mm F/2.8 im Test - Weitwinkelobjektiv für Sony

Mit dem neuen Weitwinkelzoom füllt Tamron sein Angebot für Sony-Fotografen. Wir haben die Neuheit im Testlabor unter die Lupe genommen und sind beeindruckt – abgesehen von einer Eigenschaft.

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In unserer Galerie (s. oben) finden Sie alle Aufnahmen aus dem DigitalPHOTO-Testlabor, hier gelangen Sie zum jeweiligen Brennweitenbereich:

SeiteBrennweite
ab Seite 217mm
ab Seite 924mm
ab Seite 1628mm

Tamron 17-28mm F2.8 Di III RXD

(92%)

Eigenschaften
Marke
Tamron
Kategorie
Objektiv
Vollformat
Anfangsblende
f/2,8
Filtergewinde
67mm
kleinste Blende
f/22
Bajonett
E
Naheinstellgrenze
190mm
Brennweite
17-28mm
Ultraschall
Stabilisiert

Bewertung
Auflösung
(92%)
Haptik
(86%)
Verzeichnung
(97%)
Vignettierung
(92%)

Letztes Jahr hat Tamron mit dem 28-75mm F/2.8 Di III RXD bereits ein bauähnliches Standardzoom präsentiert. Einer unserer Kritikpunkte dieses Objektivs ist der überschaubare Weitwinkelbereich bis nur 28 bzw. 42 Millimeter für APS-C-Kameras. Nun schafft Tamron mit dem neuen Weitwinkelobjektiv Abhilfe für mehr Bildwinkel. Das 17-28mm F/2.8 Di III RXD ist mit einer Länge von rund zehn Zentimetern angenehm kompakt und dank eines Gewichts von nur 420 Gramm außerdem leicht gebaut. Im Objektiv befinden sich 13 Linsen, aufgeteilt in elf Gruppen. Tamron setzt hierbei auf drei asphärische Linsen, zwei LD-Elemente (Low Dispersion) sowie ein XLD-Element (Extra Low Dispersion), um Abbildungsfehler wie chromatische Aberrationen zu unterbinden.

Wie am Produktnamen zu erkennen, verfügt das Objektiv über einen RXD-Schrittmotor, der Motive leise und schnell scharf stellen soll. Exakt das können wir aus unserem Labortest bestätigen. Ebenso gut: Die Objektivlänge bleibt beim Zoomen unberührt. Wie schon das Standardzoom ist auch das neue Weitwinkelzoom gegen Spritzwasser geschützt. Negativ fällt auf, dass Tamron (wie schon beim Standardzoom) auf einen Fokusschalter am Objektiv verzichtet.

Tamron 17-28mm F/2.8 - tolle Werte bei Offenblende

Ebenso bietet das lichtstarke Weitwinkelzoom keinen integrierten Bildstabilisator. Das ist dank bildstabilisierten Sony-Alpha-Kameras zu verschmerzen. Die Auflösung ist spitze! Bei 17mm Brennweite und Offenblende konnten wir 97 Prozent der theoretisch maximalen Auflösung messen. Mit steigender Brennweite sinkt die Auflösung zwar etwas, ist aber nach wie vor sehr gut. In Verzeichnung und Vignettierung ist das Tamron hingegen bei zunehmender Brennweite besser. Fazit: klare Kaufempfehlung!

Alternative

Sony FE 16-35mm F2.8 GM

(91%)

Eigenschaften
Kategorie
Objektiv
Vollformat
Anfangsblende
f/2,8
Filtergewinde
82mm
kleinste Blende
f/22
Bajonett
Sony E-Mount
Naheinstellgrenze
280mm
Brennweite
16-35mm
Ultraschall
Stabilisiert

Bewertung
Auflösung
(95%)
Haptik
(82%)
Verzeichnung
(95%)
Vignettierung
(92%)

Deutlich teurer, aber auch schärfer als das Tamron, ist das Weitwinkelzoom 16-35mm f/2,8 von Sony. Das G-Master verfügt außerdem über eine AF-Taste sowie eine Fokushaltetaste.

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