Viele fortgeschrittene Fotografen wünschen sich bei DSLRs professionelle Features, möchten aber nicht den Preis für einen Profi-Boliden zahlen. Für diese Zielgruppe kommen die Kameras der Semi-Profi-Klasse ins Spiel, die mit Top-Leistungen zu fairen Preisen aufwarten.
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DSLRs für Semi-Profis
So unterschiedlich die Anforderungen der Zielgruppe sind, so verschieden fallen auch die Modelle dieser DSLR-Klasse aus, zum Beispiel in Bezug zur Sensor-Bestückung, der Detail-Ausstattung und nicht zuletzt hinsichtlich des Preises. Die meisten Kameras dieser Klasse verwenden APS-C-Sensoren in hochwertigen Gehäusen mit zahlreichen Profi-Features.
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In jüngerer Zeit halten aber auch günstigere Vollformat-Kameras Einzug in diese Klasse. Die großformatigen Sensoren (mit einer Fläche, die dem Kleinbild-Format aus Analogzeiten entspricht), die bisher meist den Profi-Gehäusen vorbehalten waren, schlagen sich aber auch im Preis nieder. Beispielsweise liegen die Nikon D750 oder die Canon 6D Mark II (lesen Sie hier unser Duell der Vollformate: Canon EOS 6D Mark II vs. Nikon D750) deutlich über den Kursen der APS-C-Gehäuse.
Wer als preissensitiver Fotograf hohe Ansprüche an Geschwindigkeit, Ausstattung, Handling und Verarbeitungsqualität stellt und seine Kamera auch im rauen Fotoalltag nutzen möchte, liegt in dieser Klasse goldrichtig.