Mit dem Aufsteckblitz mecablitz 44 AF-2 digital aktualisiert der Hersteller Metz seinen Topseller. Grund genug für uns, die Neuheit unter die Lupe zu nehmen und zu analysieren, ob sich der Kauf des Fotozubehörs lohnt. Unser Fazit dazu lesen Sie hier.
Ein System- oder Aufsteckblitz ist in der heutigen Fotografie nicht mehr wegzudenken. Zwar werden die Sensoren der Kameras zunehmend lichtempfindlicher, wirklich knackige Fotos erzielt man allerdings nur bei einer kurzen Verschlusszeit. Bei dunklen Lichtverhältnissen kommt man so um einen Blitz nicht drumherum. Der neue mecablitz von Metz stellt nun eine gute Alternative zu den oft hochpreisigen Blitzen der Kamerahersteller um beispielsweise Canon und Nikon dar. Die Ausstattung des mecablitz 44 AF-2 ist solide. Die maximale Leitzahl beträgt 44 (bei ISO 100). Die Lichtleistung kann in vier Stufen (1/1, 1/2, 1/8 und 1/32) eingestellt werden. Als Neuerung im Vergleich zum Vorgänger ist jetzt ein LED-Videolicht an Bord (ebenfalls in vier Stufen einstellbar). Der neue mecablitz unterstützt zudem die Kurzzeitsynchronisation sowie drahtloses TTL- und Slaveblitzen.
Toller Allrounder
Die Bedienung des Blitzes „Made in Germany“ ist leicht verständlich. Durch die farbhinterlegten Tasten auf der Rückseite des Blitzes ist auch in dunkler Umgebung klar, in welcher Einstellung der Blitz gerade läuft. Wie für Aufsteckblitze üblich, kann der Blitzkopf geneigt und geschwenkt werden. Gerade das erleichtert indirektes Blitzen. Der Metz mecablitz 44 AF-2 besitzt eine integrierte Weitwinkelstreuscheibe, eine Reflektorkarte und ist für Kameras von Canon, Nikon, Sony, Fujifilm, Olympus, Panasonic, Leica, Pentax und Samsung erhältlich. Wem die vier Blitzleistungsstufen ausreichen, dem empfehlen wir einen Blick auf den Blitz, der mit rund 155 Euro vergleichsweise günstig ist.
Preis: ca. 154,99 €, www.metz-mecatech.de
4 von 5 Sternen
DigitalPHOTO-Note: GUT
