Auch wenn Smartphone-Kameras aufholen: In Sachen Bildqualität und Ausstattung liegen Edelkompaktkameras weiterhin vorne. Während in Kompaktkameras Sensorgrößen verbaut werden, die wir auch von Smartphones, Tablets oder Drohnen kennen, bieten die hier acht vorgestellten Modelle Sensorgrößen im APS-C- und Kleinbildformat. Aufgrund des größeren Sensors ist ein deutlicher Unterschied sichtbar, insbesondere dann, wenn die Lichtverhältnisse nicht gut sind.
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Lichtstarke Optiken
Edelkompaktkameras verfügen meist über eine lichtstarke Festbrennweite, die sich für viele Situationen eignet. Bei der Fujifilm X100F, ist es dagegen möglich, mit optional erhältlichen Linsen, die Brennweite zu verändern. Gewöhnlich bietet die Kamera ein 23mm-Objektiv mit einer Offenblende von f/2. Da es sich um einen Sensor in APS-C-Größe handelt, entspricht die Brennweite äquivalent zum Kleinbildformat rund 35mm. Diese Brennweite eignet sich sowohl für Reportage-, Street- oder Urlaubsfotografie. Damit erfüllt die Fujifilm echte Allrounderqualitäten.
Für wen eignen sich Edelkompaktkameras?
Handelt es sich um eine Kamera, wie die hier vorgestellte Sony RX1R, ist die Frage schnell beantwortet: Mit einem Preis von über 2000 Euro ist sie als kompakte Zweitkamera ausschließlich für Profis konzipiert. Bei den hier präsentierten Modellen Fujifilm X100F und Canon Powershot G1 X Mark III die Zielgruppe größer, wenngleich die preisliche Hürde auch hier ambitioniert ist. Beide Kameras eignen sich hervorragend für verschiedenste Situationen. Die Fufifilm X100F bietet mit der Festbrennweite eine höhe Lichtstärke, während die Canon G1X Mk III eine Zoomoptik bietet. Hier entscheiden persönliche Vorlieben.