Anzeige
Test

Naturfotografie mit dem Telezoom: Flora und Fauna zwischen 70 und 200mm

Fotografin Ines Mondon hat meist Pflanzen vor der Linse. Diesmal nutzte sie das Sigma 70-200mm F2.8 DG OS HSM | Sports unter anderem für tierische Motive, bei denen Flexibilität gefragt war.

Seiten

Seiten

In der Naturfotografie geben in der Regel äußere Umstände die Marschrichtung vor: Wind, Wetter – und natürlich Flora und Fauna. Als Fotografin, die sich zum großen Teil draußen in der Natur aufhält, weiß Ines Mondon nur zu gut, was es bedeutet, flexibel auf das Verhalten von Tieren oder die Blütezeit von Pflanzen einzugehen. Selbstverständlich spielt dabei auch ihr Fotoequipment eine entscheidende Rolle. Die hier gezeigten Aufnahmen sind allesamt mit dem Sigma 70-200mm F2.8 DG OS HSM | Sports entstanden.

„Zoomobjektive haben ja häufig den Ruf, dass sie für professionelles Arbeiten nicht so geeignet sind und ich selbst bin ein großer Fan von lichtstarken Festbrennweiten. Aber das 70-200mm F2.8 hat eine wirklich sehr hohe Qualität, die Bilder sind in Farben und Details extrem gut, die Haptik hervorragend und der Stabilisator ermöglichte auch Aufnahmen freihand“, berichtet Mondon, die das Sigma-Telezoom besonders bei einem Shooting in ihrer hessischen Heimat zu schätzen wusste.

In einem Naturschutzgebiet hat sie sich auf die Lauer gelegt und Nutria fotografiert. Zwar sind die Nagetiere dort an den Menschen gewöhnt – trotzdem bewegen sie sich mitunter schnell und ändern ihren Standort. „Der Vorteil eines Zoomobjektivs ist hier eindeutig die Flexibilität, gerade in dem Fall, wenn Tiere miteinander interagieren und man nicht so genau weiß, wohin sie sich bewegen oder an welcher Stelle sie möglicherweise kurz verharren“, erklärt die Fotografin und ergänzt: „Die Brennweite von 70-200mm machte es möglich, dass ich die Tiere, ohne meinen eigenen Standort zu verändern, fotografieren konnte. Es gelangen mir sogar recht nahe Porträts und ich musste nicht fürchten, dass sich die Tiere durch meine Bewegungen erschrecken oder gar flüchten.“

Sigma Telezoom im Einsatz

Nicht nur Nutria kamen bei Mondon vor die Linse – auf ihren letzten Touren fotografierte sie auch Mohnblumen und Orchideen in Südfrankreich oder die Gebirgsregion um Lavertezzo in der Schweiz – und auch bei diesen Ausflügen machte das Sigma 70-200mm F2.8 DG OS HSM | Sports eine hervorragende Figur. „Hinzu kommt, dass das Objektiv ein wirklich schönes Bokeh hat und auch für Makroaufnahmen sehr gut geeignet ist. Über die Ergebnisse, die ich mit den Pflanzenfotos in Südfrankreich erzielt habe, bin ich regelrecht begeistert“, so Mondon.

Objektiv-Tipp

Sigma 70-200mm F2.8 DG OS HSM | Sports

Das vollformattaugliche Sigma 70-200mm F2.8 DG OS HSM | Sports verfügt über einen Ultraschall-Autofokus und ist mit einem gegen Staub und Spritzwasser abgedichteten Gehäuse ausgestattet. Daneben ist das Frontglas mit einer öl- und wasserabweisenden Schicht versehen. Elf Blendenlamellen sorgen für ein weiches Bokeh. Das Telezoomobjektiv lässt sich per optional erhältlichem Objektiv-Dock aktualisieren und individualisieren.

Im DigitalPHOTO Testlabor (Ausgabe 04/2019) schlug es sich „Super“. Es zeigte eine sehr gute Auflösung bei Offenblende f/2,8 und 70mm Brennweite. Der Auflösungsabfall zum Bildrand war minimal. Einmal in die Hand genommen, kommt die Wertigkeit des Telezooms zum Vorschein. Bedienringe sowie Tasten sind sehr gut verarbeitet und lassen sich mühelos erreichen und verstellen. Starke Leistung!

www.sigma-foto.de | Preis: 1.399 Euro

Fazit des Profis

Wer seinen Fotorucksack nicht mit vielen, schweren Festbrennweiten vollpacken möchte, ist mit einem lichtstarken Telezoom sehr gut beraten. „Das Sigma 70-200mm F2.8 DG OS HSM | Sports besitzt ein hohes Maß an Flexibilität. Man kann mit einem Objektiv einen sehr großen Brennweitenbereich abdecken und man spart Gewicht und Platz gegenüber mehreren Festbrennweiten“, so die Naturfotografin. Die Anwendungsgebiete des Sigma-Telezooms sind aber nicht auf die Naturfotografie beschränkt – im Gegenteil. In praktisch allen Genres sind heute Telebrennweiten gefragt: Im Sport ebenso wie in der Reportage, der Landschafts-, Porträt-, ja sogar Architekturfotografie und überall dort spielt das 70-200mm F2.8 DG OS HSM | Sports durch seine Flexibilität, sehr gute Verarbeitung, Haptik und AF-Schnelligkeit seine Stärken und Qualitäten aus.

Die Fotografin

Über die Dokumentation von Wetterphänomenen und ihre Verbundenheit zur Natur kam Ines Mondon zur Fotografie. Ihre Bilder sollen nicht vordergründig abbilden und dokumentieren, sondern die Welt aus ihrer eigenen Sicht zeigen. Geboren und aufgewachsen im Erzgebirge, lebt Ines Mondon mit ihrem Partner, dem Fotografen Mark James Ford, in Wiesbaden.

www.inesmondon.de

Mehr zum Thema