Fotografen mit einer Vorliebe für kreative Experimente aufgepasst: Von Lomography gibt es die Lomo’Instant Automat im Objektivkit. Wir haben uns die Version Cabo Verde in einem Kurztest für Sie einmal genauer angesehen.
Lomo mit Bulb-Modus
Die Lomo’Instant Automat kommt im Kit inklusive drei Objektivaufsätzen (Fisheye, Weitwinkel und Makro), einem Fernauslöser-Objektivdeckel sowie kreativem Zubehör. Doch nicht nur der Lieferumfang kann sich sehen lassen. Auch die Kamerafunktionen gehen auf die Wünsche von Sofortbildfans ein: Zunächst einmal bietet die Kamera mit einer automatischen Belichtung und einem Bulb-Modus (für eine Verschlusszeit von bis zu 30 Sekunden) zwei Aufnahmemodi. Zudem sind Mehrfachbelichtungen und Blitzaufnahmen möglich. Kreative Effekte können mittels Farbgelfilter oder Doppelbelichtung (Splitzer) ausprobiert werden. Mit Letzterem kann das Bild geteilt oder gedrittelt werden. Als Filme kommen die Fujifilm instax mini mit einer Bildgröße von 46 x 62 mm zum Einsatz.
Fotospaß garantiert
Die Lomo’Instant Automat Cabo Verde bringt eine Menge Spaß mit. Das Ausstattungspaket fördert die Kreativität und die Freude an der Fotografie. Schön, dass stets sichtbar ist, wie viele Sofortbilder noch in der Kamera verfügbar sind. Der Blick durch den Sucher gleicht allerdings eher einem Glücksspiel. Ebenso darf man nicht erwarten, dass jedes Motiv mit dem Zonenautofokus knackscharf abgebildet wird. Aber das bringt der analoge Sofortbildcharme ja auch mit sich. Auch hier steht die Freude am Experimentieren im Vordergrund. Mit einem Preis von 189 Euro ist die Sofortbildkamera im oberen Mittelklassesegment angesiedelt. Günstigere Alternativen zur Lomo’Instant Automat liefert zum Beispiel Fujifilm mit den spärlicher ausgestatteten Sofortbildkameras der instax-mini-Reihe. - Testurteil „GUT“
