Auf langen Fototouren ist ein bequemer Fotorucksack mit viel Stauraum Gold wert. Ob das Modell Lotus von f-stop dazugehört, haben wir getestet.
Der Lotus von f-stop bietet mit einem Volumen von 32 Litern reichlich Platz für eine lange Wanderung. Das Hauptfach ist entweder über den Rucksackdeckel oder eine rückseitige Öffnung zu erreichen. Für die Organisation der Fotoausrüstung bietet f-stop optional verschieden große Inserts an. Das bringt den Vorteil mit sich, dass das Rucksackkonzept und die Aufteilung von Kamerafach und Stauraum für Alltägliches individuell angepasst werden kann. Allerdings hat es auch den Nachteil, dass der ohnehin schon ambitionierte Rucksackpreis von 219 Euro weiter in die Höhe schnellt: Kauft man also für eine große DSLR-Ausrüstung einen zusätzlichen Innenteil (z. B. das von uns verwendete Modell Medium Slope für 69,95 Euro), steigen die Gesamtkosten des Rucksacks auf fast 290 Euro – ist das berechtigt? Wenn es um die Verarbeitungsqualität geht, ist der hohe Preis durchaus vertretbar.
Fotorucksack mit wasserdichter Außenhülle
Der Reißverschluss auf der Oberseite sowie die Außenhülle des Lotus sind wasserdicht. Eine separate Regenschutzhülle liegt trotz des hohen Preises nicht bei. Der Rucksack bietet einige Möglichkeiten, ein Stativ oder Wanderstöcke zu befestigen. Der Tragekomfort ist hoch. Ein breiter Beckengurt ermöglicht auch auf langen Touren hohen Komfort.
In Summe bietet f-stop mit dem Lotus einen guten Rucksack, der durch individuelle Aufteilung, hohe Verarbeitungsqualität und guten Tragekomfort überzeugt. Negativ fällt der hohe Preis auf, der durch das Insert nochmals steigt.
- Pro: Hohe Verarbeitungsqualität
- Contra: Kamerafach optional und teuer
Note: Gut, Preis: 219 €, www.fstopgear.com