Mit der neuen Stativreihe kaleido stellt mantona sieben Stative im Miniformat vor. Was die bunten Dreibeiner leisten, haben wir in der Praxis getestet.
Fotografen, die mit einer kompakten Fotoausrüstung arbeiten, können ab sofort auf neue Stative von mantona zurückgreifen. Die Neuheiten hören auf den Namen kaleido und sind in sieben unterschiedlichen Farben erhältlich. Voll ausgefahren lassen sich Kameras auf einer Höhe von 48 Zentimetern positionieren. Sind die Stativbeine mit jeweils vier Auszügen eingefahren, halbiert sich die maximale Auszugshöhe auf ein Packmaß von nur 24 Zentimetern inklusive Stativkopf. Die Stativbeine lassen sich in drei Anstellwinkeln anpassen. Auf der Waage macht das kaleido eine schlanke Figur. Wir haben lediglich ein Gewicht von 718 Gramm, inklusive Kugelkopf, messen können. Der Hersteller legt das Stativ für eine Traglast von maximal fünf Kilogramm aus. Das sollte auch für eine üppige DSLR reichen. Wie sieht es also in der Praxis aus?
Das mantona kaleido ist schnell und einfach per Drehverschluss an den Stativbeinen aufgebaut. Das ist schon einmal eine gute Voraussetzung für den alltäglichen Einsatz. Im Test auf die Verarbeitung kann das Ministativ ebenfalls überzeugen. Zwar ist der Dreibeiner nicht aus Carbon, sondern Aluminium gefertigt – dennoch ist die Verarbeitung gut. Auch die Stabilität gefällt. Wir haben das kaleido mit einer Nikon D750 inkl. APS-C-Standardzoom bestückt und konnten keine Probleme feststellen. Der Funktionsumfang ist ebenfalls solide. Die Mittelsäule ist umkehrbar, verfügt aber nicht über einen Haken an der Unterseite. Ebenso sind Spikes an den Stativfüßen nicht Teil des Lieferumfangs. Eine Transporttasche liegt bei. Der montierte Kugelkopf ist gut, auch wenn wir uns ein gesondertes Feststellelement für die waagerechte Drehung gewünscht hätten. Insgesamt fährt das kaleido so ein „GUT“ ein.
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