Unterwegs auf Fotoausflügen mit reichlich Ausrüstung ist ein Rucksack Pflicht. Doch was zeichnet ein gutes Modell für Fotografen aus? Wir haben zehn Fotorucksäcke in der Praxis getestet und miteinander verglichen. Wo liegen die Unterschiede? Was müssen Sie beim Kauf beachten? Hier finden Sie die Antworten und das Ergebnis unseres großen Fotorucksack-Vergleichs.
Seiten
Seiten
Alle Fotorucksäcke finden Sie in unserer Galerie, alternativ haben wir hier eine Übersicht zusammengestellt:
Der Bedarf an guten und praktischen Fotorucksäcken ist konstant hoch. Fotografen wollen aber nicht nur ihre Ausrüstung von A nach B transportieren, sondern suchen nach dem passenden Produkt für ihre individuellen Ansprüche. Rucksackhersteller werben mit robusten Modellen und intuitiver Handhabung, ohne auf ein stylisches Design verzichten zu müssen. Ein wichtiges Kaufkriterium ist aber vor allem das Fassungsvermögen. Oft werden gleiche Modelle in verschiedenen Größen als Serie angeboten, um möglichst viele Fotografen anzusprechen. So auch bei einigen Modellen in diesem Test. Der perfekte Rucksack ist eben immer von den eigenen Bedürfnissen abhängig. Daher unser Tipp: Machen Sie sich vor der Rucksacksuche klar, wie viel Stauraum Sie wirklich benötigen. Nachfolgend finden Sie Infos über alle Testkandidaten.
Im Einsatz
Ein guter Fotorucksack schützt das Equipment, ist komfortabel und erlaubt den schnellen zugriff auf Kamera, Objektive und Co. Einige Hersteller setzen daher auf gesonderte Fächer, mit denen sich die Kamera zügig entnehmen lässt.
DigitalPHOTO-Fazit
Den nach Punkten besten Allrounder stellt Vanguard in diesem Test. Mit 90 von 100 Punkten setzt er sich knapp an die Spitze. Für Fotografen, die auf ein Laptop-Fach im Fotorucksack verzichten können, stellt die schwarz-gelbe Tragelösung ein tolles Preis-Leistung-Verhältnis dar. Ist der Preis ausschlaggebend, führt kein Weg am Rucksack von Rollei vorbei. Hier gibt es viel Rucksack für wenig Geld. Fotografen, die sportlich unterwegs sind und etwas mehr investieren können, werden mit dem Photop von Evoc sicher auf ihre Kosten kommen.
1. Aufteilung
Zunächst haben wir geprüft, wie es um die Aufteilung und Zugänglichkeit des Rucksacks steht. Ein Rucksack kann noch so schick aussehen – wenn eine individuelle Handhabung nicht möglich ist, gibt es Punktabzug. Dieses Kriterium macht 30 Prozent der Gesamtnote aus.
2. Tragesystem
Anschließend ging es dem Tragesystem an den Kragen. Ebenfalls mit 30 Prozent der Gesamtnote gewichtet, ist dieser Punkt nicht weniger relevant. Komfort, aber auch Sicherheit und Flexibilität sind für eine gute Note unerlässlich. Unser Test zeigt: Hier gibt es zwischen einigen Testkandidaten große Unterschiede.
3. Verarbeitung
Mit einer Gewichtung von 40 Prozent geht es im dritten und letzten Bewertungskriterium um Verarbeitung, Material und Schutz. Bei Modellen, die hier einen hohen Wert erzielen, ist eine lange Nutzbarkeit zu erwarten.