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Test

Fujifilm Instax Wide Evo im Test: neues Sofortbild-Flaggschiff

Das neue Flaggschiff der hybriden Sofortbildkameras von Fujifilm hört auf den Namen: Instax Wide Evo. Wir haben das neue Modell, das sich an Foto-Enthusiasten richtet und mit jeder Menge Effekte und Filmsimulationen punkten will, für Sie getestet.

Fujifilm Instax Wide Evo im Test: wuchtiges Gehäuse

Wer an Sofortbildkameras denkt, hat möglicherweise als erstes Schnappschusskameras im Kopf, die gerne auf Partys für die Gäste verteilt werden, um witzige Erinnerungen festzuhalten. Mit solchen Kameras hat die neue Wide Evo definitiv nichts zu tun.

Das merkt man schon, wenn man das hochwertige Kameragehäuse das erste Mal in der Hand hat. Die Wide Evo ist eine Hybrid-Sofortbildkamera. Das bedeutet: Nehmen Sie ein Foto auf, wird dieses zunächst digital gespeichert.

Der interne Speicher bietet dabei Platz für ungefähr 45 Aufnahmen. Wem das nicht reicht, der kann den Platz mittels microSD-Karten problemlos aufstocken. Möchten Sie ein Foto ausdrucken beziehungsweise belichten, wählen Sie es aus und drehen an der seitlichen Kurbel.

Das mag eine Spielerei sein, doch so macht das Fotografieren definitiv mehr Spaß als mit einem schnöden Knopf. Für Foto-Enthusiasten Die Kamera richtet sich gezielt an Foto-Enthusiasten, die gerne kreativ fotografieren. Hierfür bietet die Instax Wide Evo eine Fülle von Möglichkeiten.

Über zwei Wahlräder an den Kameraseiten können Sie jeweils zwischen zehn Objektivmodi und zehn Filmeffekten auswählen und die Effekte noch über Drehen des Objektivrings steuern.

Das ergibt in der Praxis eine schier unendliche Auswahl an individuellen Bild-Looks. Zudem haben Sie die Wahl zwischen zwei Brennweiten. Mit der Sofortbildkamera können Sie übrigens auch Fotos direkt vom Smartphone drucken.

Body-Check: Bedienelemente der Kamera

Die hybride Sofortbildkamera Instax Wide Evo bringt eine Menge Einstellmöglichkeiten mit.

1. Objektiv-Modi wählen: 10 Objektiv-Modi stehen bei der Instax zur Auswahl. Unter anderem „Lichtleck“, „Lichtprisma“ und „Doppelbelichtung“.

2. Filmeffekte auswählen: Über das zweite Wahlrad wählen Sie den gewünschten Filmeffekt aus. Auch hier stehen zehn zur Auswahl.

3. Bild kontrollieren: Fotos werden nicht automatisch gedruckt, sondern digital gespeichert. Zur Bildkontrolle dient der 3,5“-TFT.

4. Bilder ausdrucken: Möchten Sie ein Foto drucken, klappen Sie die Kurbel aus und drehen daran. Nach wenigen Sekunden ist der Print fertig.

5. Aufnahmen auslösen: Drücken Sie den Auslöser auf der Vorderseite, um ein Foto mit den aktuellen Einstellungen aufzunehmen.

6. Brennweite einstellen: Wechseln Sie zwischen zwei verschiedenen Brennweiten. Standard sind 35 mm kleinbildäquivalent.

Neuer Film „Brushed Metallics“

Zeitgleich zur neuen Instax Wide Evo hat Fujifilm auch einen neuen, passenden Sofortbildkamera-Film vorgestellt, den „Brushed Metallics“, der ab sofort im Handel erhältlich ist.

Der Film soll sich durch einen eleganten, dunklen Verlauf als Rahmen hervorheben und wird im Einzelpack mit 10 Sofortbildern angeboten. Es ist mit allen Instax-Wide-Kameras und Druckern kompatibel. Der Preis liegt laut unverbindlicher Preisempfehlung bei 11,99 Euro.

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