Verwacklung, Unschärfe und verwaschene Details sind mit Sharpen Projects 4, dem Bildbearbeitungsprogramm von Franzis, Geschichte – das zumindest behauptet der Hersteller. Wir machen für Sie den Test mit aktuellen Digitalfotos und digitalisierten Negativen.
Scharf ist nicht gleich scharf – und selbst bei aktuellen Digitalkameras ist noch immer Luft nach oben. Genau hier setzt Franzis Sharpen Projects 4 an. Die Software öffnet alle gängigen RAW- und andere Bildformate und schärft zunächst vollautomatisch. Im Anschluss stehen dann unzählige Möglichkeiten zur Verfügung, die Schärfe nach Wunsch zu regeln.
Praktisch ist der Bildschutz, mit dem beispielsweise der Himmel oder andere homogene Flächen ausgespart werden. Die neue, multidirektionale Schärfe liefert extrem gute Ergebnisse, nimmt allerdings viel Rechenzeit in Anspruch. Mit dem „Point of Interest“ legen Sie den Fokusbereich Ihres Bildes ganz individuell fest.
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Alte Bilder neu geschärft mit Franzis Sharpen Projects 4
Bei eingescannten Bildern zieht Sharpen Projects 4 sämtliche Register – denn häufig haben die ehemaligen Dias und Negative nicht nur ein Schärfe-, sondern auch ein Farbproblem, verbunden mit Bildrauschen. In unserem Test zeigte sich, dass mit ein wenig Experimentieren selbst echte Problemfälle souverän korrigiert werden.
Denn die Software reduziert Bildrauschen, zeichnet trotzdem scharf und bietet darüber hinaus noch zahlreiche Farb- und Kontrastwerkzeuge. Tipp: Nutzen Sie hier die exakte Unschärfekorrektur (Oversampling). In Summe ist Franzis Sharpen Projects 4 eine lohnende Investition für Fotografinnen und Fotografen, die viel Wert auf Details legen. Für alle, die ihre eingescannten Bildschätze auf Vordermann bringen wollen, ist das Programm ein Muss.
Pro- und Kontra
+ Hervorragende Schärfemechanismen
- Vorschaufunktionen nicht immer optimal gelöst
Preis: 99 Euro | www.franzis.de